Kommentare für Fotoblog – Fotografie Tipps und Tutorials https://www.pixolum.com/blog Fri, 04 Apr 2025 05:46:36 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 Kommentar zu Crop Faktor | Einfache Erklärung, Berechnung und Tabelle von pixolum https://www.pixolum.com/blog/fotografie/crop-faktor#comment-80226 Fri, 04 Apr 2025 05:46:36 +0000 https://www.pixolum.com/blog/?p=11632#comment-80226 Als Antwort auf Thomas Dieckmann.

Das ist eine super Frage, und ich versteh total, warum da Verwirrung entsteht – gerade wenn man von Vollformat-Videos oder Erfahrungsberichten aus dem Netz umgeben ist. Ich versuch’s mal möglichst einfach zu erklären:

Also ja, der Crop-Faktor von 1,5 gilt immer, wenn du eine DX-Kamera wie die Nikon Z50 verwendest – egal, ob du ein DX- oder ein FX-Objektiv anschraubst. Die Brennweite verändert sich physikalisch natürlich nicht, aber der Bildausschnitt wirkt enger, weil der Sensor kleiner ist. Heißt konkret: Dein DX 18–140 mm entspricht in der Bildwirkung einem 27–210 mm an Vollformat (also 18×1,5 bis 140×1,5). Und dein FX 35 mm f/1.8 S wirkt wie ein 52 mm Objektiv, also eher ein leichtes Standardobjektiv statt Weitwinkel.

Jetzt zur Blende: Die Blende bleibt technisch gesehen gleich – f/1.8 ist f/1.8, egal ob an FX oder DX. ABER: Wenn du die Tiefenunschärfe (Freistellung) oder das Lichtverhalten vergleichen willst, dann musst du den Cropfaktor gedanklich auch auf die Blende anwenden, zumindest im Vergleich zum Vollformat.

Beispiel:
Dein 35 mm f/1.8 an der Z50 hat dieselbe Lichtstärke, aber die Freistellung entspricht etwa f/2.7 auf Vollformat.
Das bedeutet: Du bekommst nicht ganz das gleiche Bokeh wie mit f/1.8 an einer FX-Kamera.
Bei einem 18–140 mm f/3.5–6.3 DX-Objektiv wirkt die Tiefenschärfe wie f/5.2–9.5 an Vollformat.

Kurz gesagt:

Brennweite immer x1.5, um den Bildausschnitt zu vergleichen

Blende bleibt technisch gleich, aber für Bokeh und Lichtwirkung kannst du sie gedanklich auch x1.5 rechnen, wenn du mit Vollformat vergleichst

Das ist der Grund, warum Vollformat gerne für Porträts oder Low-Light bevorzugt wird – einfach wegen der stärkeren Freistellung bei gleicher Blende. Aber keine Sorge: Mit der Z50 und lichtstarken Objektiven wie deinem 35 mm f/1.8 kannst du auch schon richtig schöne Ergebnisse erzielen! 😊

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Kommentar zu Fotos drucken – Digitale Bilder richtig vorbereiten von pixolum https://www.pixolum.com/blog/fotografie/fotos-drucken-digitale-bilder-richtig-vorbereiten#comment-80225 Fri, 04 Apr 2025 05:44:56 +0000 https://www.pixolum.com/blog/?p=2975#comment-80225 Als Antwort auf Josef Stadler.

Bei der Vorbereitung für den Druck ist der dpi-Wert (dots per inch) zwar wichtig – aber nur in Verbindung mit der tatsächlichen Pixelgröße des Bildes. Der dpi-Wert allein verändert das Bild nicht, solange du die Anzahl der Pixel nicht änderst.

Für eure Acrylfotos in der Größe 50 × 75 cm (ca. 20 × 30 Zoll) ist ein Wert von 300 dpi ideal, wenn ihr höchste Qualität wollt. Das entspricht etwa 6000 × 9000 Pixeln. Aber keine Sorge: Für größere Drucke, die man nicht aus nächster Nähe betrachtet, reichen oft auch 150–200 dpi völlig aus – das wären dann z. B. 3000 × 4500 Pixel.

Kurz gesagt: Achtet bei der Vorbereitung in Photoshop nicht nur auf den dpi-Wert, sondern stellt sicher, dass eure Bilder genug Auflösung in Pixeln haben. Der dpi-Wert wird erst beim Druck wirklich relevant, da er dem Drucker sagt, wie dicht die Pixel auf dem Papier liegen sollen.

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Kommentar zu Goldener Schnitt Fotografie – Das perfekte Bild von pixolum https://www.pixolum.com/blog/fotografie/goldener-schnitt-fotografie-das-perfekte-bild#comment-80224 Fri, 04 Apr 2025 05:44:01 +0000 https://www.pixolum.com/blog/?p=1528#comment-80224 Als Antwort auf Stefan Zeppenfeld.

Freut mich, dass die ATN-Datei für dich gut funktioniert! 😊 Zu deiner Frage: Die Farben und die Sichtbarkeit der Hilfslinien kannst du in Photoshop unter „Vorgaben > Hilfslinien, Raster und Slices“ anpassen – dort kannst du Farbe, Linientyp und Abstände einstellen. Die Maske selbst kannst du natürlich drehen, skalieren oder anpassen – einfach das entsprechende Masken- oder Hilfslinien-Layer auswählen und über „Transformieren“ (Strg+T bzw. Cmd+T) nach Bedarf drehen oder verschieben. So lässt sich alles flexibel an dein Bildmotiv anpassen.

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Kommentar zu UV Filter für die Kamera | Vorteile und Anwendung von pixolum https://www.pixolum.com/blog/fotografie/uv-filter#comment-80223 Fri, 04 Apr 2025 05:42:04 +0000 https://www.pixolum.com/blog/?p=1491#comment-80223 Als Antwort auf Theo.

Die Sache mit der Reflexionsminderung (also wie gut ein Objektiv gegen Streulicht und Blendenflecken geschützt ist) wird von den Herstellern oft nicht wirklich deutlich in den Specs angegeben. Wenn überhaupt, stehen da irgendwelche Marketingnamen wie „Nano Crystal Coat“ (Nikon), „ASC“ (Canon) oder „T*“ bei Zeiss. Die sagen schon aus, dass es sich um eine hochwertige Vergütung handelt, aber vergleichen kann man das nur schwer.

Ob ein Objektiv „teuer“ ist, sagt erstmal auch nicht viel aus – teuer ist ja relativ. Es gibt Zooms für 300 €, die gut vergütet sind, und andere, die bei gleichem Preis eher durchschnittlich abschneiden.

Was meist viel mehr über die Qualität der Vergütung aussagt, ist das Baujahr des Objektivs. Ab den 1970ern gab es zwar schon Mehrschichtvergütungen, aber richtig große Fortschritte in Sachen Reflexionsminderung und Kontraststabilität kamen erst in den letzten 10–15 Jahren. Gerade neuere Linsen sind da deutlich besser aufgestellt, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen wie Gegenlicht oder Nachtaufnahmen.

Also ja, wenn du rausfinden willst, wie „reflexionsarm“ dein Objektiv ist, würde ich eher aufs Alter und die Generation schauen – nicht nur auf den Preis. Und am besten: im echten Einsatz testen, denn da merkst du am schnellsten, ob’s bei Gegenlicht schnell flackert oder schön sauber bleibt.

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Kommentar zu Verschlusszeit einfach mit Beispielen erklärt von pixolum https://www.pixolum.com/blog/fotografie/verschlusszeit#comment-80222 Fri, 04 Apr 2025 05:38:35 +0000 https://www.pixolum.com/blog/?p=7078#comment-80222 Als Antwort auf Anonym.

Für Reitfotos in der Halle empfiehlt es sich, im manuellen Modus (M) zu arbeiten, um volle Kontrolle über die Belichtung zu haben. Dabei solltest du eine sehr schnelle Verschlusszeit von mindestens 1/1000 s wählen, um die schnellen Bewegungen von Pferd und Reiter scharf einzufangen, auch wenn das Licht in der Halle begrenzt ist. Um die nötige Belichtung zu erreichen, öffnest du die Blende so weit wie möglich, etwa im Bereich von f/3.5 bis f/5.6, und erhöhst den ISO-Wert auf etwa 1600 bis 3200, um die Helligkeit auszugleichen. Wichtig ist auch, den kontinuierlichen Autofokus (AF-C bzw. Servo-AF) mit Einzelfeld-Autofokus zu aktivieren, damit das Motiv auch bei schnellen Bewegungen stets scharf bleibt. Bei Porträts, bei denen ein verschwommener Hintergrund gewünscht ist, ist der Blendenprioritätsmodus (Av) ideal: Hier stellst du die größtmögliche Offenblende ein – beispielsweise f/3.5 – und nutzt das längere Ende deines 18–150 mm-Objektivs (z. B. im Bereich von 85 bis 150 mm). Zusätzlich hilft es, einen größeren Abstand zwischen Motiv und Hintergrund zu wählen, um eine schöne Tiefenunschärfe zu erzielen. Diese Einstellungen sollten dir dabei helfen, sowohl beim Reiten als auch bei Porträts klarere und schärfere Bilder zu erhalten.

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Kommentar zu Belichtungszeit ⏲️ Beste Anleitung für Foto Anfänger von pixolum https://www.pixolum.com/blog/fotografie/belichtungszeit#comment-80220 Fri, 04 Apr 2025 05:36:50 +0000 https://www.pixolum.com/blog/?p=5311#comment-80220 Als Antwort auf Clamor v. Trotha.

Du findest die Funktion nicht im normalen Belichtungsmenü, sondern im Zusammenhang mit der ISO-Automatik. Sobald du ISO-Automatik aktivierst, kannst du deine gewünschte Mindestbelichtungszeit wie z. B. 1/200 s einstellen – und so verhindern, dass die Kamera zu lange belichtet und deine Bilder verwackeln.

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Kommentar zu Nikon DX vs. FX Format | Alles was du wissen musst von pixolum https://www.pixolum.com/blog/fotografie/nikon-dx-vs-fx-format#comment-80219 Fri, 04 Apr 2025 05:35:25 +0000 https://www.pixolum.com/blog/?p=9658#comment-80219 Als Antwort auf Gerd.

a, es macht absolut Sinn, ein FX-Objektiv wie das 80–400 mm an deiner Nikon D7500 zu nutzen – besonders, wenn du Teleleistung, Qualität und vielleicht auch Zukunftssicherheit suchst. Dein aktuelles 18–300 mm ist zwar sehr praktisch als All-in-One, aber das 80–400 mm spielt in einer ganz anderen Liga, was Schärfe, Kontrast und Autofokus angeht – vor allem am langen Ende.

Wenn du vorhast, mehr Tierfotos, Action oder Detailaufnahmen auf Entfernung zu machen, ist das eine großartige Ergänzung zu deinem Setup.

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Kommentar zu Nikon DX vs. FX Format | Alles was du wissen musst von pixolum https://www.pixolum.com/blog/fotografie/nikon-dx-vs-fx-format#comment-80218 Fri, 04 Apr 2025 05:34:11 +0000 https://www.pixolum.com/blog/?p=9658#comment-80218 Als Antwort auf Manfred Bürger.

Dein Wunsch, das hochwertige DX AF-S 17–55mm f/2.8G Objektiv weiter zu nutzen, ist absolut nachvollziehbar – gerade weil es sich dabei um eines der besten Zoomobjektive für das Nikon-APS-C-System handelt. Es wurde speziell für Kameras mit DX-Sensor konzipiert und bietet eine durchgehend hohe Lichtstärke, robuste Verarbeitung und exzellente Bildqualität. Wenn du dieses Objektiv weiter verwenden möchtest, dann ist der Wechsel auf eine Vollformatkamera (FX) zwar technisch möglich, aber nicht sinnvoll, da die Kamera in den Crop-Modus schaltet und damit nur einen kleineren Teil des Sensors nutzt. Die Vorteile eines Vollformatsensors – wie höhere Auflösung, bessere Rauschleistung oder Freistellungspotenzial – würden dadurch nicht mehr zum Tragen kommen.

Auch ein Wechsel in das spiegellose Nikon Z-System ist nicht ausgeschlossen. Dein Objektiv kann über den FTZ-Adapter problemlos an spiegellosen Z-Kameras verwendet werden – jedoch gilt auch hier: Nur an einer APS-C-Kamera wie der Nikon Z50 oder Z30 wird dein 17–55 mm ohne Einschränkungen genutzt. An einer Vollformat-Z-Kamera (z. B. Z6 oder Z7) greift wieder der Crop-Modus, was die effektive Sensorfläche und Auflösung reduziert.

Wenn du also in ein neues Kamerasystem investieren möchtest und dein Objektiv behalten willst, solltest du dich entweder für eine moderne DSLR im DX-Format entscheiden (wie z. B. die Nikon D7500), oder den Schritt zu einer spiegellosen DX-Kamera im Nikon-Z-System wagen. Letzteres wäre die zukunftssicherere Wahl, da Nikon das DSLR-System langsam auslaufen lässt und im Z-System neue Entwicklungen stattfinden – etwa beim Autofokus, bei Videofunktionen oder der allgemeinen Kompaktheit.

Zusammenfassend gesagt: Du denkst absolut richtig. Ein Wechsel auf Vollformat wäre nur dann empfehlenswert, wenn du bereit wärst, dich auch von deinem geliebten 17–55 mm zu trennen und in neue FX-Objektive zu investieren. Solange du dein DX-Objektiv behalten möchtest – und das macht bei der Qualität absolut Sinn – ist es klüger, im DX-System zu bleiben, ob DSLR oder spiegellos. Du hast also weiterhin viele Optionen, ohne auf Bildqualität oder Leistung verzichten zu müssen.

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Kommentar zu 🦋 Makrofotografie – 10 Tipps und Ausrüstung Nahaufnahmen von pixolum https://www.pixolum.com/blog/fotografie/makrofotografie-10-tipps-und-ausruestung-nahaufnahmen#comment-80217 Fri, 04 Apr 2025 05:31:47 +0000 https://www.pixolum.com/blog/?p=2057#comment-80217 Als Antwort auf Hans.

Da haben wir einen eigenen Artikel dazu: https://www.pixolum.com/blog/fotografie/iris-augen

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Kommentar zu 12 Sensorgrössen in Kameras | Erklärung und Vergleich von pixolum https://www.pixolum.com/blog/fotografie/sensorgroesse#comment-80216 Fri, 04 Apr 2025 05:28:57 +0000 https://www.pixolum.com/blog/?p=10109#comment-80216 Als Antwort auf Matthias.

Ja, deine EOS 400D/200D haben größere Sensoren als alle von dir genannten Bridgekameras. Wenn dir die Bildqualität ähnlich wichtig ist wie bei deiner Spiegelreflex, solltest du mindestens zu einer Bridgekamera mit 1-Zoll-Sensor greifen. Die Sony RX10 IV ist aktuell die beste Wahl, wenn du viel Zoom, Lichtstärke und hohe Qualität in einem willst – allerdings ist sie auch die teuerste.

Die Panasonic FZ2000 ist ein guter Kompromiss, wenn du etwas günstiger einsteigen willst, aber trotzdem solide Leistung brauchst.

Wenn du also nicht völlig auf APS-C verzichten willst, aber kompakter unterwegs sein möchtest, wäre vielleicht auch eine kompakte Systemkamera mit APS-C-Sensor und Reisezoomobjektiv eine Alternative

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Kommentar zu Weißabgleich verstehen und Kamera richtig einstellen von pixolum https://www.pixolum.com/blog/fotografie/weissabgleich-farbtemperatur#comment-80215 Fri, 04 Apr 2025 05:22:53 +0000 https://www.pixolum.com/blog/?p=296#comment-80215 Als Antwort auf Hans Braumüller.

Beim Fotografieren von Kunstwerken in einer Fotobox mit LED-Licht solltest du eine Farbtemperatur von etwa 5000 bis 5500 Kelvin verwenden. Diese entspricht neutralem Tageslichtweiß und sorgt für eine farbgetreue Wiedergabe deiner Kunstwerke, ohne dass sie zu warm (gelblich) oder zu kühl (bläulich) wirken.

Wichtig ist, dass das LED-Licht nicht nur die richtige Farbtemperatur hat, sondern auch einen hohen Farbwiedergabeindex (CRI) – idealerweise CRI 90 oder höher. Nur so werden Farben wirklich authentisch dargestellt, was bei Kunstfotografie besonders wichtig ist.

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