Naturfotografie ist eine „neutrale“ Fotografie, deren Bilder problemlos in jedem Umfeld zur Verschönerung von Räumen eingesetzt werden können. Deshalb hat der Naturfotograf auch viele potentielle Kunden: Von Magazinen über Forstämter bis hin zu Banken oder Privatpersonen können alle an seinen Natur- und Makrofotos Gefallen finden. Unsere Tipps für Sie als Kunde und Naturfotograf helfen bestimmt, dass atemberaubende Naturfotos entstehen.
Naturfotografie – was bedeutet das?
Naturfotografie findet nicht nur in der „Wildnis“ statt, sondern beginnt bereits im eigenen Garten. Naturfotografen fokussieren dabei auf natürliche Sujets, können aber durchaus auch moderne Geräte wie Blitze einsetzen. Die entstandenen Naturfotos können vielseitig zum Einsatz kommen. Ob für Drucksachen, Visitenkarten, Internetauftritt, Werbung, grosse Stimmungsbilder oder auch Kunden-Newsletter – ein Naturfotograf erstellt Ihnen tolle Naturbilder für jeden Zweck.
Auch die Makrofotografie gehört in den Bereich der Naturfotografie. Diese Art von Naturbildern zeigt Kleines ganz gross (dies müssen nicht zwingend Naturfotos sein). In der Naturfotografie kann natürlich auch Grosses fotografiert werden – die Grenzen zur Landschaftsfotografie sind dabei fliessend.
Worauf achte ich als Kunde bei der Naturfotografie?
Suchen Sie Ihren Naturfotografen auf pixolum und starten Sie eine Anfrage mit Ihren Wünschen und Vorstellungen. Nehmen wir an, Sie führen eine Gärtnerei und sind daran, Ihre Webseite, Briefschaften und Visitenkarten zu überarbeiten. Sie haben eine Lieblingsblume und möchten, dass diese als Teil des Logos überall auf Ihren Drucksachen zu sehen ist. Zusätzlich möchten Sie Fotos von Ihren Beeten, um Titelbilder für Ihre Webseite zu haben. Und für Ihre Büroräumlichkeiten möchten Sie Bilder von Gärten, die Sie mit Ihrem Team für Kunden erstellt haben. Mit diesem Wissen können Sie nun den Fotografen informieren:
- Anzahl und Art der Naturfotos, die Sie brauchen
- Verwendung der Fotos (Druck und Web)
- Zeitraum, bis wann Sie die Fotos brauchen
- Gärten oder Objekte, die der Naturfotograf fotografieren soll. Stellen Sie den Kontakt her zwischen Ihren Kunden und dem Fotografen
Bild von Sascha Krähenbühl
Als Forstamt oder Bank werden Sie andere Bedürfnisse haben als die oben beschriebene Gärtnerei. Die Informationen, die Ihr Naturfotograf braucht, bleiben aber dieselben. Auf Grund dieser kann er Ihnen ein Pauschalangebot erstellen. Makrofotografie und Naturfotografie generell brauchen ihre Zeit und gutes Licht, das meistens auch natürlich und darum nicht jederzeit vorhanden ist. Oftmals kann es auch nicht vollständig durch Blitze erzeugt werden.
Was kostet ein Naturfotograf?
Die Preise variieren natürlich sehr stark – je nach Anzahl Bilder und Verwendung. Gerade bei Naturbildern ist einiges an Zeit für die Nachbearbeitung einzurechnen. Für ein Set mit 5 guten Bildern können Sie ab ca. 450CHF rechnen. Am besten lassen Sie sich ihr Projekt aber gleich hier von verschiedenen Naturfotografen offerieren und buchen das beste Angebot bequem mit einem Klick.
Grössere Projekte wie Astro- oder Sternenhimmel Fotografie sind aufwändiger in der Vorbereitung und nur an bestimmten Tagen im Jahr möglich. Der Fotograf benötigt oft teure Ausrüstung, welche auch noch an einen dunklen, möglichst hohen Ort transportiert werden muss. Solche Bilder sind teurer – aber entsprechend einzigartig.
Bild von Sascha Krähenbühl
Tipps für Naturfotografen
Naturfotos entstehen zwar hauptsächlich im Freien, können aber auch drinnen gemacht werden. Gerade Makrofotografien sind problemlos im Studio machbar. Sollten Sie draussen fotografieren, ist es hilfreich, wenn Sie und Ihre Ausrüstung wetterfest sind. Je besser Sie ausgerüstet sind, desto länger halten Sie es im Freien aus und können somit länger fotografieren. Denn Naturfotos entstehen nicht nur bei schönem Wetter!
Ausrüstung und Vorgehensweise in der Naturfotografie
Auch Ihre Ausrüstung will geschützt sein. Profikameras sind heutzutage gut abgedichtet, ebenso die Profiobjektive. Bei langen Einsätzen im Regen lohnt es sich dennoch, die Ausrüstung mittels Plastiksack oder Regenschirm zusätzlich trocken zu halten. Seien Sie experimentierfreudig, jedoch auch bedacht auf die Gefahren in der Natur.
Titelbild und dieses von Patrick Stoll
Naturfotografen greifen vor allem in der Makrofotografie oft auf künstliches Licht zurück: dieses wird eingesetzt, um Akzente zu setzen. Beliebt sind Makro-(Ring-) Blitze, doch auch herkömmliche Aufsteckblitze bis hin zu Studioblitzen sind einsetzbar.
So oder so: In der Naturfotografie ist ein stabiles Stativ Pflicht. Dieses erlaubt es Ihnen, Ihr Bild vor dem Auslösen zu komponieren und gegebenenfalls auch Belichtungsreihen durchzuführen. Wenn Sie den Bildausschnitt haben, gilt es die Belichtung vorzubereiten. Gehen Sie (vor allem bei Makrofotos) folgendermassen vor:
- wählen Sie Ihre Arbeitsblende
- stellen Sie die Verschlusszeit ein. Wenn es windig ist, muss diese entsprechend kurz sein, um die Bewegung einzufrieren und ein scharfes Bild zu gewährleisten
- passen Sie den ISO-Wert an, damit ein korrekt belichtetes Bild entsteht
- Lösen Sie die Kamera mittels Fernauslöser aus, um Wackler zu vermeiden
- Testen Sie, ob das Bild mit einem Akzentlicht durch einen Blitz an Qualität gewinnt