Lassen Sie Ihre Produkte von einem Produktfotograf in Szene setzen. Profi Produktfotos sind entscheidend für eine erfolgreiche Vermarktung. Darüber hinaus wecken sie Emotionen. Dies belegt auch eine Studie durch das Französische Beratungsfirma Yueso. Qualität von Produktfotos ist demzufolge das entscheidendes Kriterium für einen Kauf. Anders formuliert, wichtiger als Preis, Verlässlichkeit oder Beschrieb. Mit pixolum finden Sie einen passenden Produktfotograf in Ihrer Nähe.
Hochwertige Produktfotografie sollte Emotionen wecken. Ausserdem Ihr Produkt richtig in Szene setzen. Egal ob Sie Ihre Produktfotos für Ihrer Webseite, Ihre Druckerzeugnisse oder für Ihrem Onlineshop benötigen. Mit dem folgenden Artikel erhalten Sie einen Produktfotografie Überblick. Zum einen Infos zu den unterschiedlichen Arten und Formen. Zum anderen nützliches wissen für die Auswahl des passenden Produktfotograf. Also los gehts!
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Was man über Produktfotografie wissen muss
Anfänglich sind Sie vielleicht etwas unsicher, was genau Produktfotografie ist. Die Produktfotografie ist einer der wichtigsten Bereiche in der Werbefotografie. Sie kann grossen Einfluss auf den Kaufentscheid von Kunden haben. Suchen Sie einen Werbefotograf? Diesen benötigen Sie zum Beispiel für eine Kampagne. Sie können ebenfalls nach Werbefotografen auf pixolum suchen. Wechseln Sie dazu zum Thema Werbefotografie. Ein Produktfotograf hingegen bildet – vereinfacht gesagt – Gegenstände ab. Bei diesen „Gegenständen“ kann es sich um alles Mögliche handeln. Von Schmuck über Kleider bis Autos. Je nach Art des Produktes bestehen für den Produktfotograf unterschiedliche Anforderungen. Zum Beispiel an Ausrüstung, Studio, Set oder Location. Ziel ist bei sämtlichen Produktfotos immer Aufmerksamkeit. Ihre (potentiellen) Kunden sollen die Produkte erkennen. Dabei sollen auch bestimmte Eigenschaften des Produktes gezeigt werden. Interessieren Sie sich mehr für ein Firmenportrait oder Mitarbeiterfotos? Auch dazu finden Sie einen passenden Fotografen hier bei pixolum.
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Welche Arten von Produktfotografie gibt es?
Sachaufnahmen – Tabletop und Packshots
Die gängigste Form der Produktfotografie sind sogenannte Freisteller. Zum Beispiel vor einem weissen oder grauen Hintergrund. Dabei unterscheidet man zwischen Packshots und Tabletop Fotografie. Packshots beschreibt Aufnahmen mit Verpackung. Tabletop Fotografie Fotos des ausgepackten Produkts. Beide Formen zeigen keine anderen Gegenstände im Bild. Ausnahmen können Gegenstände sein, welche der Produktfotograf benötigt, um Ihr Produkt als Freisteller zu Präsentieren. Dies können z.B. Büsten oder andere Halterungen sein. Speziell bei Fotos von Kleidung werden diese oft verwendet.
Ein professioneller Produktfotograf kann diese aber in der Regel in der Postproduktion entfernen. Dadurch hat es den Anschein, als würden die Artikel im Raum „schweben“. Diese Art der Präsentation wird üblicherweise in Onlineshops verwendet. Hierdurch wird ein starken Fokus auf den Artikel möglich. Der Teufel steckt hier im Detail. Filigrane Artikel benötigen eine professionelle Ausleuchtung um die nötigen Details im Bild sichtbar zu machen. Es darf somit weder über noch unter belichtet werden. Diese Probleme können von einem Produktfotograf mit entsprechender Erfahrung gemeistert werden. Lichtsetzen und das entsprechende Equipment spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle.
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Klassische Produktfotografie
Mehr emotionalen Wert kann ein Produktfotograf mit dem gekonnten in Szene setzen erreichen. Hierzu wird besonderer Wert auf die Bildkomposition gelegt. In der klassischen Form der Produktfotografie wird dies durch Hintergründe oder andere Gegenstände im Bild erreicht. Somit kann die Verwendung für Ihr Produkt hervorgehoben werden. Dies können zum Beispiel kleine Requisiten sein. Wichtig ist, dass diese zur Farbgebung und dem Anwendungsbereich des Produktes passen. In der Plakatwerbung sind Produktaufnahmen vielfach Teil einer angestrebten Situation. Z.B. ein gut gekleideter erfolgreicher Herr mit einer tollen Uhr am Arm. Hier spricht man eher von Werbefotografie als von klassischer Produktfotografie.
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Das gezielte Emotionalisieren ist ebenfalls wichtig. Hier möchte man ein erfrischendes Getränk anpreisen. In diesem Fall wird das Glas mit Eiswürfeln und nicht einfach die „nackte“ Flasche fotografiert. Die Kreativität des Produktfotografen ist immer gefordert.
Still Life
Der Produktfotograf setzt hier Ihren Artikel sehr plakativ oder sogar abstrakt in Szene. Oft wird eine „Bewegung“ oder eine ganze Situation geschaffen. Dies erweckt den Anschein, als wäre das Bild vor Ort aufgenommen worden. Für diese Art von Aufnahmen ist meist ein Fotostudio für Produktfotografie nötig. Darin baut der Produktfotograf ein sog. Set auf. Dies erlaubt die volle Kontrolle über das Licht. Alternativ kann das Shooting in einer passenden Location durchgeführt werden. Natürlich sollte diese mit Ihrem Produkt harmonieren. Ein Beispiel sind Bilder von Gerichten. Falls möglich, werden diese auf gedeckten Tischen und möglichst im Restaurant fotografiert. So wird ein stimmiges Bild erschaffen. Sie können entweder den Produktfotograf beauftragen diese Location zu suchen oder gezielt nach einem Produktfotograf mit Studio suchen. In beiden Fällen sollte sich der Fotograf vor dem Shooting mit Ihrem Produkt vertraut machen.
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Beverage und Food Fotografie
Sie suchen nach einen Food Fotograf? Beverage Fotografie (Getränke) und Food Fotografie (Essen) zählen zur Still-Life Fotografie. Diese Form ist ein besonders anspruchsvoller Teil der Produktfotografie. Weisen Sie daher schon bei der Suche darauf hin. Unter dem Bereich Food & Lebensmittel Fotografie haben wir diese für Sie zusammengefasst. Nicht jeder kann Essen und Getränke schmackhaft in Szene setzen. Es gibt besonderen Anforderungen an das Licht und die Ausrüstung. Hinzu kommt anspruchsvolle Bildbearbeitung. Oft wird daher mit sogenannten Foodstylisten zusammen gearbeitet. Diese haben sich darauf spezialisiert, Lebensmittel, Getränke und Gerichte besonders fotogen erscheinen zu lassen. Dafür werden diese entsprechend bearbeitet. Sie erscheinen danach sehr frisch, kalt oder appetitlich. Teilweise wird auch auf völlig andere Materialien zurückgegriffen. Diese sind manchmal überhaupt nicht essbar aber erscheinen so für das Foto.
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360 Grad Produktfotos
Ein noch sehr junger Bereich der Produktfotografie ist die 360 Grad Fotografie. Besucher Ihrer Webseite können die Produkte nicht physisch erleben. Sie können diese weder in die Hand nehmen noch darum herum laufen. Dies ist ein fundamentaler Nachteil. Speziell Onlineshops haben diesen gegenüber dem Einzelhandel. Für potentielle Kunden ist das interagieren aber besonders wichtig. Dementsprechend ist ein einfaches statisches Foto Ihres Produktes im Nachteil. Es zeigt Ihr Produkt nicht von allen Seiten. 360 Grad Produktfotos schaffen hier Abhilfe. Über ein professionelles Fotostudio können Sie diese erstellen lassen. Diese 3D Aufnahmen zeigen Ihr Produkt von allen Seiten.
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Hinzu kommen weiterer Vorteile für Sie. Jeder Kunde kann sich selbst ein genaues Bild machen. Er kann Bspw. den Fokus individuell verschieben. Dies verringert Kundenfragen. Das Klicken und Ziehen ist ausserdem eine spannende Form der Interaktion. 3D Fotografie ist daher an geeignetes Mittel um schwächen eines Online Shops zu umgehen. Der Kunde setzt sich individuell mit den 360 Grad Produktfotos auseinander.
Schmuckfotografie
Hierunter fällt das Fotografieren von Schmuck, Uhren, Ringen, Halsketten oder Diamanten. Dies wird streng genommen zur Tabletop Fotografie gezählt. Viele pixolum Kunden suchen explizit nach dieser Form der Produktfotografie. Daher räumen wir der Schmuckfotografie hier einen eigenen Abschnitt ein.
Schmuckfotografie: keine einfache Aufgabe für einen Produktfotograf
Meist besteht der Schmuck komplett oder zu grossen Teilen aus glänzenden und reflektierenden Flächen. Dies erschwert das einsetzen von Blitzen erheblich. Auch die Lichtbrechung von Saphiren und Diamanten stellt besondere Herausforderungen an den Produktfotografen. Dies sollte bei der Planung und Durchführung des Shootings beachtet werden. Die Details der teilweise sehr filigranen Arbeiten müssen aber gleichzeitig ausreichend ausgeleuchtet werden. Handelt es sich um eine Serie von Produktfotos mehrerer unterschiedlicher Schmuckstücke, ist darüber hinaus eine konstante Bildsprache wichtig. So wird ein cleaner und einheitlicher Look erzielt. Sie sollten den Produktfotograf schon beim beschreiben des Auftrags darauf hinweisen.
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Die Unterschiede zwischen diesen Bereichen in der Produktfotografie sind fliessend. Die wenigsten Kunden sind sich dessen bewusst. Ein Produktfotograf kann sie anleiten und mit Ihnen ein Konzept für die Umsetzung entwickeln. Der Verwendung Ihrer Bilder sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Pixolum Fotografen setzen regelmässig Produktfotografie-Shootings um. Deren Ergebnisse sich auf den Webseiten, auf Werbeplakaten, Broschüren, Online Shops oder Pressemappen wiederfinden. Eine Übersicht aktueller Arbeiten finden Sie unter dem Punkt Fotoideen. Der Bericht ist vorsortiert zum Thema Produktfotografie & Stillife.
Vorbereitung für Sie als Produktfotografie Kunde
Es spielt keine Rolle ob Sie Ihre Produktfotos für einen Konzern oder einen kleinen Online Shop brauchen. Überlegen Sie sich vor der Buchung des Produktfotografen was Ihnen wichtig ist. Schliesslich wollen Sie bestimmte Ziele mit den Produktbildern erreichen. Je mehr Informationen der Produktfotograf erhält, desto besser. Er kann Sie so schneller mit kreativen Ideen beraten und eine passende Offerte erstellen. Hierzu sollten Sie sich einige Tage vor dem Shooting folgende Fragen stellen:
- Wo sollen die Bilder eingesetzt werden (online / offline)?
- Für welchen Zweck (z.B. Präsentation im Online-Shop, usw.) benötigen Sie die Produktfotos?
- Erstellen Sie eine Liste von Produkten, welche der Produktfotograf abbilden soll. Ein paar Schnappschüsse mit dem Handy reichen bereits.
- Beschreiben Sie dem Fotograf, was Ihre Produkte auszeichnet. Was macht es einzigartig z.B. extrem wasserfest.
- Beschreiben Sie dem Produktfotograf auch Ihre Firma.
Bild von Nico
- Welche Kundengruppe (Alter, Geschlecht, Region) haben Sie?
- Wünschen Sie eine Nahaufnahme Ihres Produktes oder soll das Produkt im Einsatz gezeigt werden?
- Projektzeitraum: Bis wann brauchen Sie die fertigen Bilder?
- Welches Format benötigen Sie? Dies ist für denProduktfotograf relevant, wenn die Bilder in den Druck gehen.
- Ort des Shootings: Im Studio des Fotografen oder on Location? Falls on Location: Haben Sie einen Ort im Kopf oder soll der Fotograf eine passende Location suchen?
- Sind Mitarbeitende von Ihnen vor Ort die helfen können? Alternativ organisiert der Produktfotograf Assistenten, Models und Stylisten. Beachten Sie, dass in diesem Fall die Kosten steigen können.
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Produktfotografie und Packshots-Preise
Allgemeine Angaben oder Produktfotografie Preislisten sind nicht seriös. Grund sind die individuellen Anforderungen. Eine Vielzahl an unterschiedlichen Produkten kann im Preis stark variieren. Die Kosten hängen von der Art der Produktfotografie ab. Ausserdem Ihren individuellen Wünschen. Unter dem Strich sind Produktfotos im Studio günstiger als Shootings on Location. Die Menge der Produkte hat ebenso einen Einfluss auf den Preis. Im ersten Schritt Baut der Produktfotograf ein Set für einen Produkttyp auf. Ist alles eingestellt, können weitere ähnliche Produkte oder Serien natürlich günstiger fotografiert werden. Fassen sie Produktlinien zusammen. Das spart Zeit und Geld. Die Abrechnung erfolgt in der Regel pro Bild. Dementsprechend sind mehrere Artikel mit gleichen Set bzw. Aufbau pro Bild günstiger.
Bild von Ken
Unbestritten ist jedoch, dass sich gute Produktfotos auszahlen! Schliesslich ist ein gutes Produktfoto wie eine Visitenkarte. Es hat dementsprechend direkten Einfluss auf das Image Ihrer Marke. Man kann es mit dem Anrichten und der Qualität der Speisen vergleichen. Pixolum bietet Ihnen daher die nötige Transparenz. Sie können von mehreren Fotografen aus Ihrer Umgebung Angebote einholen und vergleichen. Kurzum, Sie finden den besten Fotografen zum besten Preis. Dies alles mit wenigen Klicks.
Zusammenfassung
- Produktfotografie beschreibt das Abbilden von Artikeln und Gegenständen. Oft für Onlineshops, Broschüren oder Kataloge.
- Schauen Sie sich die unterschiedlichen Arten von Produktfotografie an und entscheiden Sie sich, welche für Ihr Produkt passend sein könnte.
- Lassen Sie sich von den vergangenen Arbeiten unserer Produktfotografen inspirieren. Sie finden die neusten Werke auf unseren Seiten mit Fotoideen zum Thema Produktfotografie / Stillife.
- Preise für Produktfotografie beginnen ab CHF 700.-. Pauschale angaben sind, aufgrund der sehr individuellen Anforderungen, nur schwer zu machen.
- Vergleichen Sie auf pixolum Preise und Portfolios um ihren Idealen Produktfotograf zu finden.