Bokeh Effekt fotografieren 📸 Objektive und Einstellungen

Bokeh, auch bekannt als „Boke“, ist eines der beliebtesten Bildgestaltungsmittel in der Fotografie. Der Grund ist einfach. Der Bokeh-Effekt macht Fotos visuell ansprechend und zwingt uns, unsere Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Bereich des Bildes zu richten. Doch was ist dieses Bokeh genau? Und wie kann ich es fotografieren?

Bokeh fotografieren Frau mit Hut
Das Bokeh – weiche runde Formen im Hintergrund.

Manchmal fragt man sich, warum einem ein Bild besser gefällt als ein anderes, obwohl sich das Motiv ähnelt oder gar gleich ist. Ein Grund kann die Art des Bokeh sein. Nicht nur das scharfe Motiv im Vordergrund ist entscheidend für ein gutes Bild. Der Hintergrund ist genauso wichtig für den Eindruck, welchen das Gesamtbild hinterlässt. In diesem Tutorial lernst du, wie du Bilder mit tollem Bokeh Effekt fotografieren kannst.

Was ist Bokeh?

Das Wort «Bokeh» stammt aus der japanischen Sprache (ボケ) und bedeutet wörtlich übersetzt «verschwommen».

Grundsätzlich ist Bokeh die Qualität von unscharfen oder „verschwommenen“ Teilen des Bildes, die von einem Kameraobjektiv beeinflusst werden. Es ist NICHT die Unschärfe selbst oder die Menge der Unschärfe im Vordergrund oder Hintergrund eines Objekts. Die Unschärfe, die du in der Fotografie nutzt, um dein Motiv vom Hintergrund zu trennen, ist das Ergebnis einer geringen Tiefenschärfe und wird im Allgemeinen einfach als „Hintergrundunschärfe“ bezeichnet. Die Art und Qualität, wie reflektierte Lichtpunkte im verschwommenen Hintergrund dargestellt werden ist das, was Fotografen Bokeh nennen. Bist du schon verwirrt? Wirf einen Blick auf das folgende Bild:

bokeh effekt fotografie
Bokeh fotografiert mit Kirschblüten.

Ganz typisch für Japan sind ja auch die Kirschblüten – wer kennt sie nicht! Auf dem Bild obensiehst du eine wunderschöne Kombination von Kirschblüten mit einem Bokeh-Effekt im Hintergrund. Gerade mit moderneren Kameras und Objektiven hat sich eine richtige Kunst darum entwickelt. Dazu gehört eben auch die gestalterische Methode, den Blick des Betrachters durch ausgeprägt scharfe und unscharfe Bereiche auf das Hauptmotiv zu lenken. In diesem Beispiel werden die Blüten als Hauptmotiv ganz deutlich vom Hintergrund herausgestellt. Der Betrachter des Bildes weiss sofort: es geht um die Blüte.

Im Grunde ist das Bokeh also „nur“ ein gestalterisches Mittel, eine Erfindung der Optik. Denn mit unserem Auge sehen wir Schärfe und Unschärfe nie so ausgeprägt wie auf manchen Bildern. Ausserdem wirken Bokeh Bilder mit den unterschiedlichen Ebenen sehr räumlich und tief. Manchmal hat man fast das Gefühl, mit in das Bild hineingenommen zu werden.

Wie ergibt sich ein Bokeh-Effekt?

Die geringe oder „flache“ Tiefenschärfe und das Bokeh ergeben sich aus dem relativen Abstand zum Motiv bei Verwendung einer offenen Blende. Siehst du die runden Kreise mit den unterschiedlichen Farben im ersten Bild? Das sind Lichtreflexionen. Sie sind meist kreisförmig, denn so hat das Objektiv sie wahrgenommen. In diesem Fall ist das weiche „Gefühl“ dieser kreisförmigen Bereiche das, was Fotografen „gutes Bokeh“ nennen würden. Während einige Fotografen argumentieren, dass Bokeh nur die Qualität der kreisförmigen Lichtreflexionen ist, glauben viele andere, einschließlich mir, dass Bokeh die Qualität des gesamten unscharfen Bereichs ist, nicht nur Reflexionen und Highlights. Dazu aber später mehr.

Objektive für den Bokeh Effekt

Obwohl Bokeh eigentlich ein Merkmal eines Fotos ist, bestimmt das verwendete Objektiv die Form und Größe des sichtbaren Bokeh. Das Bokeh wird durch die Form der Blendenlamellen, also der Abdeckung der Linse, beeinflusst. Ein Objektiv mit kreisförmigen Blättern hat rundere, weichere Kugeln mit unscharfen Lichtern, während eine Linse mit einer Öffnung, die eine hexagonale Form hat, diese Form in den Lichtern reflektiert.

bokeh objektiv und blende
Geeignete Objektive für das Fotografieren des Bokeh-Effektes.

Mache dir keine Sorgen, wenn du kein sehr offenes Objektiv besitzt, resp. ein Objektiv mit einer tiefen Blendenzahl. Denn wenn du den Abstand zwischen dem Hintergrund und deinem Motiv vergrößerst, kannst du mit kleineren Blenden-Werten wie f/8 ein ebenso gutes Bokeh erzeugen.

Es gibt viele Objektive, die ein schönes Bokeh erzeugen. Die meisten schnellen Festbrennweite-Objektive mit runden Blendenöffnungen wie das Nikon 85 mm f/1.4G oder das Canon 85 mm f/1.2 II USM erzeugen ein außergewöhnlich gut aussehendes Bokeh. Die kostengünstigere Version des gleichen Objektivs – Nikon 85 mm f/1.8G und Canon 85 mm f/1.8 USM produzieren auch immer noch ein schönes Bokeh. Es gibt zu viele gute Objektive, um sie alle aufzulisten. Die genannten kann ich dir aber empfehlen.

Brennweite und Objektiv

Es gibt verschiedene Wege, um einen Bokeh-Effekt zu erreichen. Dabei spielt nicht nur das Objektiv selbst, sondern auch die Brennweite eine Rolle.

  1. Mit einem Zoom-Objektiv mit einer langen Brennweite (z.B. 200 mm) kann man den Hintergrund weit in die Ferne «schieben».Objektiv mit großer Brennweite: 200 mm > Blende f/6.0 – f/x
  2. Alternativ kann man ein Objektiv mit einer tiefen Festbrennweite (z.B. 50 mm) verwenden. Das kleine Objektiv eignet sich, wenn man nah an ein Motiv herantreten möchte. Nehmen wir an, du möchtest eine brennende Kerze auf einem Tisch fotografieren, und den Hintergrund (weitere Kerzen) mit dem Bokeh Effekt gestalten. In diesem Fall ist das zweite Objektiv mit kleiner Brennweite sinnvoll, da du nah in die Kerze gehen kannst.Objektiv mit kleiner Brennweite: 50 mm > Blende f/1.4 – f/1.8

Wie fotografiert man ein gutes Bokeh?

Also, wie bekommt man ein gutes Bokeh in seinen Bildern? Wie ich bereits erwähnt habe, hängt Bokeh von der Art des verwendeten Objektivs ab. Während Mainstream-Zoomobjektive der unteren Preisklasse ein mageres Bokeh liefern, liefern Festbrennweiten und die meisten professionellen Zoomobjektive mit schnellen Blendenwerten ein gut aussehendes Bokeh.

1 Prüfe dein Objektiv mit dem Bokeh-Test

Weisst du, ob dein Objektiv gutes Bokeh produziert? Versuche Folgendes:

bokeh bilder fotografieren
Objektiv-Test für ein Bokeh.
  1. Fokussiere auf ein Objekt aus sehr kurzer Entfernung (so nah, wie es die Linse zulässt, und halte das Objekt im Fokus)
  2. Stelle sicher, dass sich keine Objekte mindestens 2 Meter dahinter befinden.
  3. Positioniere dich so, dass du dich auf der gleichen Höhe wie das Objekt selbst befindest, damit du nicht darauf herabblickst.
  4. Verwende keine schlichte Wand als Hintergrund, sondern versuche einen farbigen Hintergrund zu finden, vorzugsweise mit etwas Licht. Ein Weihnachtsbaum ist der perfekte Hintergrund für einen Bokeh-Test.
  5. Sobald du eine gute Testperson mit einem geeigneten Hintergrund gefunden hast, stelle deinen Kameramodus auf „Blendenpriorität“ und stelle die Blende auf die niedrigst mögliche Zahl ein. Bei den meisten Kit-Zoomobjektiven ist die niedrigste Blende typischerweise f/3,5, während sie bei professionellen Zoomobjektiven oder Festbrennweiten zwischen f/1,2 und f/2,8 liegen kann.
  6. Sobald die Blende auf den niedrigsten Wert eingestellt ist, mache ein Foto von deinem Motiv und wirf einen Blick auf das LCD deiner Kamera. Das Motiv sollte scharf gestellt sein, während der Hintergrund verschwommen ist. Wenn du ein gutes Objektiv hast, sollte das Bokeh weich und unscharf sein und für das Auge angenehm aussehen. Die kreisförmigen Reflexionen sollten rund und weich sein, ohne harte Kanten.

2 Bokeh Kameraeinstellungen

Unsere Fotoausrüstung

Du fragst dich mit welcher Ausrüstung wir fotografieren? Hier findest du unser Equipment.

Ausrüstung anzeigen

Da wir nun verifiziert haben, ob sich dein Objektiv eignet, schauen wir uns die optimalen Kamera-Einstellungen für das Fotografieren eines Bokeh an. Das Bokeh lebt von einer geringen Tiefenschärfe. Das heisst, deine Blende sollte so offen wie möglich eingestellt werden. Die tiefst mögliche Blendenstufe «f» wird wie erwähnt durch die Wahl des Objektivs, die Brennweite und die anderen Kamera Einstellungen beeinflusst. Am besten du stellst deine Kamera als Erstes in den manuellen Modus. Danach beginnst du mit folgender Kamera Einstellung für dein Bokeh:

3 Was ist ein schönes Bokeh?

Sobald du dein erstes Foto gemacht hast, stellt sich die Frage: «Was ist ein schönes Bokeh?». Im letzten Schritt wollen wir also beurteilen, ob das Bokeh zum Bild passt. Klar ist, es gibt keine feste Grösse „Bokeh“. Eher handelt es sich um eine subjektive Empfindung, was einem gefällt. Die optimale Stärke des Bokeh-Effeks muss bei jedem Bild neu beurteilt werden. Am besten man macht eine Serie von Bildern mit verschiedenen Einstellungen und Objektiven:

bokeh effekt vergleich objektive brennweite

Am besten gefallen uns die ersten beiden oder das letzte Bokeh Bild. Welches ist dein Favorit? Experimentiere mit verschiedenen Hintergründen, Objektiven und Einstellungen um dein persönliches Liebligs-Setting für deine Bokehs zu finden.

Denke immer daran, dass Bokeh vom Objektiv und nicht von der Kamera abhängig ist. Unterschiedliche Objektive machen Bokeh aufgrund ihres einzigartigen optischen Designs unterschiedlich. Im Allgemeinen liefern Porträt- und Teleobjektive mit großen maximalen Blendenwerten angenehmer aussehendes Bokeh als billigere Consumer-Zoom-Objektive.

So erzeugt beispielsweise das Nikon 85mm f/1,4D-Objektiv ein außergewöhnlich gut aussehendes Bokeh, während das Nikon 18-135mm f/3,5-5,6G DX-Objektiv bei gleicher Brennweite und Blende ein schlechtes Bokeh erzeugt – und das aufgrund unterschiedlicher optischer Designs beider Objektive. Nochmals, ich spreche nicht nur von der Hintergrundunschärfe; alle Objektive sind in der Lage, Unschärfe zu produzieren, aber nicht alle Objektive sind in der Lage, ein schönes Bokeh zu erzeugen.

Kriterien für ein schönes Bokeh

Also, was ist ein schönes oder gutes Bokeh? Ein gutes Bokeh erfreut unsere Augen und unsere Wahrnehmung des Bildes. Deshalb muss ein schönes Bokeh folgenden Kriterien entsprechen:

  • Der sollte Hintergrund weich und „cremig“ erscheinen
  • Das Bokeh besteht aus glatten, runden Lichtkreisen
  • Weiche Kanten der Lichtkreise oder Formen sind ebenfalls entscheidend
  • Die Lichtkreise haben immer die selbe Form und sind nicht verzogen
  • Das Motiv wird durch den Hintergrund und Bokeh klar abgegrenzt

Beispiel schlechtes Bokeh

Wie wäre es mit schlechtem oder hässlichem Bokeh? Obwohl viele Leute argumentieren, dass es so etwas wie ein schlechtes Bokeh nicht gibt, nenne ich das, was meine Augen ablenkt, immer noch „schlecht“. Das folgende Beispiel erfüllt die obigen Kriterien ganz klar nicht. Vorallem den letzten Punkt mit der Abgrenzung nicht.

Beispiel schlechtes Bokeh
Beispiel schlechtes Bokeh.

Beispiel für ein schönes Bokeh

Das folgende Beispiel ist auch nicht ganz optimal, weil die Lichtkreise sich teils überlappen oder unförmig sind. Gut gelungen ist in diesem Beispiel jedoch die Abgrenzung zum Hintergrund und die Belichtung des Models. Insgesamt wirkt das Bild mit dem Bokeh auf mich trotz der kleinen Schönheitsfehler irgendwie harmonisch.

Beispiel für ein schönes Bokeh
Schöne Dame mit schönem Bokeh.

Bokeh in Portraits

Die meistfotografierten Motive mit schönen Beispielen von Bokeh sind Porträts. Nahaufnahmen eines Gesichts mit Bokeh im Hintergrund wirken sehr gut und ergeben sanfte, verträumte Portraitfotos.

Bokeh in Portraetfotografie
Bokeh in der Porträtfotografie.

Nah- und Makroaufnahmen von Blumen und anderen Objekten in der Natur sind ebenfalls beliebte Fotomotive, die Bokeh im Bild zeigen. Ein oft fotografiertes Motiv, das ein Extrembeispiel für Bokeh ist, fotografiert eine Gruppe von Weihnachtslichtern oder anderen hochreflektierenden Objekten. Wenn diese normalerweise harten oder hellen Objekte absichtlich aus dem Fokus genommen werden, werden sie zu weichen, pastellfarbenen, diffusen Kugeln aus glühendem Licht. Einfach nur toll!

Bokeh kann einem ansonsten hell beleuchteten Foto eine außergewöhnliche Sanftheit verleihen. Wenn du diese Technik verwendest, um dein Motiv vom Hintergrund zu trennen, kannst du auch einen nicht so hochwertigen Hintergrund in deinem Bild verwenden. Damit wirst du einen unschönen Hintergrund los und zauberst gleichzeitig ein schönes Bokeh.

Formen und Filter

Die Form des reflektierten Lichts außerhalb der Fokusbereiche hängt von der Linsenblende ab. Viele ältere Objektive wie Nikon 50mm f/1.4D haben 7 gerade Klingen in ihren Membranen, was zu einem heptagonförmigen Bokeh führt. Die meisten neuen Objektive sind jetzt mit 9 abgerundeten Lamellen ausgestattet, die ein rundes Bokeh ergeben. Falls du aber ganz andere Formen magst, kannst du Bokeh Filter durchstöbern und verwenden. Das sieht dann z.B. so aus:

bokeh filter lichter und formen
Bokeh-Filter kann man kaufen oder selber basteln.

Viele, die ein Bokeh Bild erstellen wollen, suchen im Internet nach einem Bokeh Filter, welcher den gewünschten Effekt bringen soll. Diese sind auch wirklich tollen und bieten einzigartige Formen und Muster. Für ein klassisches Bokeh Bild sind aber keine Filter notwendig – resp. existieren gar nicht für diesen Zweck. Die Bokeh Bildwirkung erzielt man wie oben beschrieben durch den richtigen Einsatz der Objektive und Kamera-Einstellungen. Da das Objektiv rund ist, wird das Bokeh auf dem Bild als Kreis sichtbar. Diese Lichtform kann man mit verschiedenen Bokeh Filtern verändern. Bei einem Bokeh Filter handelt es sich um Objektiv-Deckel mit einem Muster, welche man auf das Objektiv aufschrauben kann. Statt der Kreisform erscheinen die Lichter im Hintergrund dann entsprechend dem gewählten Muster.

Bokeh Filter selber machen

Mit ein wenig Pappe und einer Schere lässt sich schnell ein eigener Bokeh Filter erstellen. Dieses Youtube Video zeigt, wie es geht:

Bokeh Fotografie Tipps in Kürze

  1. Prüfe, ob sich dein Objektiv für ein schönes Bokeh eignet
  2. Offene Blende ist am besten (mindestens f/2,8)
  3. Verwende ein schnelles Festbrennweite Objektiv
  4. Lange Brennweite sorgt für extremes Bokeh
  5. Abstand zwischen Motiv und Hintergrund vergrößern
  6. Gehe näher an dein Motiv heran
  7. Nimm Nahaufnahmen von Porträts und Makroaufnahmen in der Natur auf
  8. Verwende eine Hintergrundbeleuchtung, Seitenbeleuchtung oder Haarbeleuchtung

Fazit

Das Bokeh ist ein wichtiger Faktor in der Bildgestaltung, der unbewusst dazu beitragen kann, ob ein Bild verzaubernd oder einfach nur gewöhnlich wirkt. Wenn man darauf achtet, macht es schon einen deutlichen Unterschied, welches Objektiv du einsetzt. Packe alle deine Objektive ein und suche dir ein schönes Motiv. Experimentiere mit den verschiedenen Objektiven und Blendenstufen um zu schauen, welches Objektiv das schönste Bokeh zaubert. Hier findest du noch etwas Inspiration mit mehr als 150 Bildern.

pixolum Autor und Fotograf pixolum
Über den Autor

Patrick ist der Gründer von pixolum und versorgt dich seit 2012 mit spannendem Fotografie-Stoff. Neben seiner Leidenschaft für Kameras & Design unterstützt er kreative Köpfe beim Aufbau ihres Business. Er trinkt jeden Tag 7 Kaffees aus der pixolum Tasse, ist absoluter SEO Nerd und beginnt mehr, als er zu Ende bringen kann.

6 Gedanken und Fragen

  1. Meikel

    Hallo Patrick,
    kann man fehlende Blendenöffnung evtl. durch eine Makro-Vorsatzlinse kompensieren?
    Die sorgt ja ebenfalls für geringe Tiefenschärfe.
    VG
    Micha

    Antworten
    1. Hartmut

      Es reicht, wenn man den Abstand zwischen Motiv und Hintergrund vergrößert. Der Abstand vom Objektiv zum Motiv sollte gleich bleiben, aber wenn das noch nicht reicht, sollter er vielleicht noch verringert werden. Wenn das auch nicht reicht, kann man auch zur Nahlinse greifen. Dann wird der Abstand zw. Objektiv und Motiv zwangsweise noch geringer.

      Antworten
      1. pixolum

        Danke Hartmut, sehe ich genauso.

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  2. Olimpia

    Die meisten der hier gezeigten Motive sind so dunkel, dass man mit ISO 100 und der genannten Verschlusszeit bei einem Teleobjektiv und einem echten Menschen wohl eher nicht die gezeigte Schärfe bekommen sondern gehörig verwackeln wird. Was tun? Stativ benutzen und das Model vorher einfrieren?? Was ist der Trick? Ich fotografiere mit der Nikon D500, habe auch Objektive mit 1.4 bis 2.8. Aber wenn es dunkel wird, muss ich immer den Iso-Wert hochsetzen!

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    1. pixolum

      Hi! Wie ich sehe, hast du ja bereits ein Lichtstarkes Objektiv. In dem Fall bleibt nicht viel mehr, als ISO zu erhöhen. ISO 800 oder noch mehr sollte das Bild schon vertragen. Alternativ müsstest du deine Szene künstlich permanent beleuchten. Gruss, Pat

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  3. Anonym

    Irgend wie klappt es nicht hängt es mit der Beleuchtung zusammen?

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