Canon vs. Nikon – Die 13 grössten Unterschiede im Überblick

Canon vs. Nikon – was ist nun besser? Für Fotografen ist es die Frage nach Papier oder Plastik, nach Cola oder Pepsi – Canon oder Nikon? Der eine Fotograf schwört auf seine Canon, während ein anderer auf den Vorzügen seiner Nikon besteht. Welche Kamera ist also besser? Daran scheiden sich die Geister – das heißt aber nicht, dass die beiden Marken keine Charakteristika hätten, die sie für bestimmte Bilder mehr oder weniger empfehlenswert machen.

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Canon vs. Nikon: Sensoren und Bildqualität

Beim ersten Punkt im Duell von Canon vs. Nikon geht es um die Sensoren. Tatsächlich sind die verbauten Sensoren bei Canon und Nikon etwa gleich gross. Allerdings ist das nicht der einzige Faktor, der die Bildqualität beeinflusst. Jedesmal, wenn einer der beiden Hersteller den anderen in der Sensortechnik zu überflügeln droht, holt der andere auf.

Tiefpassfilter bei Nikon

Ein Großteil der Nikon Spiegelreflexkameras nutzt ein neues Sensordesign, das auch ohne einen Tiefpassfilter Bilder ohne übermäßigen Moiré-Effekt oder Verzerrungen in den feinen Linien und Mustern ermöglicht. Dieser Tiefpassfilter hat den Nachteil, dass das Licht ihn zuerst passieren muss, bevor es auf den Sensor trifft. Ihn wegzulassen verbessert insbesondere Detailaufnahmen und Aufnahmen bei schlechter Beleuchtung. Keine von Nikons 2015 erschienen Kameras mit APS-C-Sensor nutzt einen Tiefpassfilter, und auch bei einigen professionellen Vollformatkameras wurde er abgeschafft.

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Der Bayer-Sensor und seine Funktionsweise © Cburnett / Wikimedia

Canon setzt auf Megapixel

Canons neueste DSLR-Kameras setzen stattdessen auf Megapixel. Die meisten nutzen weiterhin einen Tiefpassfilter, auch wenn es einige Modelle wie die Canon EOS 5DS R gibt, bei denen er weggelassen wird. Die letzte große Bekanntmachung der Firma kündigt Vollbild-DSLR-Kameras mit sage und schreibe 50 Megapixeln an. Zum Vergleich: Die aktuelle Canon EOS 5D Mark IV verfügt über 31.7 Megapixel.

Sind mehr Megapixel besser? Eigentlich Ja.

Eine Kamera nur nach der Zahl der Megapixel zu beurteilen ist wie ein Buch nur nach dem Umschlag zu bewerten. Doch im Fall von Canon gilt eine Ausnahme: Die EOS 5DS hat eine Auflösung von bis zu 8688 x 5792, wo die Nikon D810 mit 36 Megapixeln maximal 7360 x 4912 schafft. Die höhere Auflösung ermöglicht größere Drucke und mehr Cropping, ohne dass die Bildqualität darunter leidet.

Fazit Sensortechnik

Auch wenn die beiden Firmen sich auf unterschiedliche Aspekte der Sensortechnik fokussieren, haben sowohl DSLR-Kameras von Canon als auch von Nikon eine ausgezeichnete Bildqualität. Das bedeutet allerdings nicht, dass das Endergebnis bei beiden Kameras genau gleich aussieht. Die Farbgebung kann beispielsweise stark variieren.

Ob nun Canon oder Nikon die Farben besser abbildet, hängt vom eigenen Geschmack und Bildwirkung ab – sie sind einfach nur unterschiedlich, es gibt kein Gut oder Schlecht.

Canon vs. Nikon: Geschwindigkeit

Beim diesem Punkt im Kampf von Canon vs. Nikon widmen wir uns der Geschwindigkeit. Die beiden Hersteller sind bei der Geschwindigkeit ihres Autofokus in etwa gleichauf. Aber bei Serienaufnahmen zeigen sich kleine Unterschiede. Bei DSLR-Kameras stellt eine hohe Geschwindigkeit eine Schwierigkeit dar.

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Spiegellose Systemkameras können problemlos ein Tempo von bis zu 10 Bildern pro Sekunde erreichen. Bei einer Spiegelreflexkamera muss der Spiegel jeweils hochgeklappt werden – was einiges an Zeit frisst. Das macht eine hohe Bildfrequenz schwierig. Die Unterschiede zwischen DSLR und DSLM (Systemkamera vs. Spiegelreflex) kannst du hier nachlesen.

Wer schafft mehr Bilder pro Sekunde?

Meist hat Canon die schnelleren Highend-DSLR-Kameras. Die Canon EOS 7D Mark II schafft eine Rate von 10 Bildern pro Sekunde bei Serienaufnahmen, was sie zu einer der besten Spiegelreflexkameras für die Sportfotografie macht. Nikons schnellste APS-C-Kamera, die D750 schafft hingegen nur 6,8 Bilder pro Sekunde. Wer über fortgeschrittenere Modelle nachdenkt, kann mit Canons Vollformatkamera 1D X Mark II 16 Bilder pro Sekunde schaffen, wo Nikons ähnliche D5 14 Bilder pro Sekunde schafft.

Nur auf dem Einsteigerniveau und bei den kostengünstigeren Modellen bietet Nikon eine höhere Geschwindigkeit. Der Unterschied liegt allerdings nur bei 1-2 Bildern, wie beispielsweise bei der Nikon D750 mit 6 bis 7 Bildern pro Sekunde und der Canon T6S mit 5 Bildern pro Sekunde.

Nikon D750 Vollformat Digital SLR Kamera (24,3 MP, Full-HD...
  • Hochauflösender 24,3 Megapixel Bildsensor (24 x 36 mm) für feine Detailzeichnung und plastische Bildwirkung,...
  • Flexibles und hochempfindliches AF-System mit 51 Messfeldern inkl. 15 Kreuzsensoren, voller Funktionsumfang aller 51...
  • Nach oben und unten neigbarer, brillanter 8 cm Monitor mit 1,23 Mio. Bildpunkten, 100% Sucher, integriertes Blitzgerät,...

Fazit Geschwindigkeit

  • Systemkameras gewinnen grundsätzlich.
  • Canon punktet mit mehr Bildern pro Sekunde im mittleren und hohen Preissegment.
  • Nikon beglückt die Käufer im Einsteiger-Segment mit 1-2 Bildern mehr pro Sekunde als bei Canon Einsteigermodellen.
  • Im Spiel Canon vs. Nikon geht dieser Punkt aber an Canon.

Canon vs. Nikon: Bedienung

Die Leistungsfähigkeit beider Marken ist ähnlich, aber in der Bedienung gibt es große Unterschiede. Was ist intuitiver? Canon oder Nikon?

Zunächst einmal unterscheiden sich die Beschriftungen. Das „S“ auf Nikons Moduswahlschalter und das „Tv“ bei Canon bezeichnen beispielsweise beide die Blendenautomatik . Nikon benutzt für seinen Autofokus einfachere Namen – „kontinuierlicher Autofokus“ ist etwas klarer als „AI Servo Autofokus“ bei Canon (wobei beide die gleiche Funktion haben).

Akkulaufzeit – diese Kamera machts länger

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Auch bei der Akkulaufzeit gibt es deutliche Unterschiede, wobei mit Nikon meist mehr Bilder mit einer einzigen Aufladung geschossen werden können. Die Nikon D7200 hat beispielsweise die doppelte Laufzeit im Vergleich zur preislich ähnlichen Canon T6S. Das ist nicht bei jedem einzelnen Modell so, aber meist hat Nikon die besseren Akkus.

Canon vs. Nikon: Videoqualität

Historisch gesehen hat Canon vor Nikon die bessere Videoqualität angeboten. Sie entwickelten als Erste ein hybrides Autofokus-System, mit dem eine Kamera auch während der Aufnahme den Fokus verändern konnte. Canon ist bekannt für den besseren Autofokus während der Aufnahme und bietet sogar einige auf Videos spezialisierte Objektive an.

Noch vor zwei Jahren wäre es einfach gewesen, in dieser Kategorie im Battle Canon vs. Nikon einen eindeutigen Sieger zu ernennen. Noch vor wenigen Modellen war bei Nikon kein Autofokus während der Aufnahme integriert, aber die aktuellen DSLR-Kameras bieten nun auch kontinuierlichen Autofokus an.

Vergleicht man die Modelle einzeln, bietet Nikon mehrer Modelle (D4S, D5) mit einer Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde, wo die vergleichbare Canon 5D Mark IV nur 30 Bilder pro Sekunde schafft (bei FullHD Aufnahmen, 120 bei HD). Das einzige Modell von Canon die ebenfalls auf 60 Bilder pro Sekunde kommt ist die EOS 1Dx Mark II. Traditionell bietet Canon die besseren Möglichkeiten für Videos, aber dank seiner letzten Entwicklungen holt Nikon deutlich auf und scheint sich langsam in die Vorreiterrolle zu begeben.

Canon vs. Nikon: Zubehör

Bei den fortgeschritteneren DSLR-Kameras gibt es fast für jede Canon ein passendes Gegenstück von Nikon. Es gibt allerdings einige Ausnahmen. Noch hat Nikon keine wirklich preislich passende Antwort auf die schnelle Canon EOS 7D Mark II mit ihren 10 Bildern pro Sekunde. Dafür hat Nikon mit der D810A eine direkt auf die Astrofotografie ausgelegte Kamera, während Canons Variante einen kleineren APS-C-Sensor hat.

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Preise für Occasionen

Bei den Einsteigermodellen kann Canon nicht wirklich mit Nikon mithalten. Einige ältere Canon-Modelle findet man für ca. 250 €, so auch die EOS 60D für 280 €. Nikons D3300 bietet die vollen Funktionen einer DSLR-Kamera für Anfänger zu einem guten Preis.

Canon bietet die T6S an, was in etwa dem Liebhaber-Modell Nikon D7200 entspricht, aber es gibt einige Unterschiede. Die D7200 benötigt keinen Tiefpassfilter und bietet 51 Autofokuspunkte, HD-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde, 6-7 Bilder pro Sekunde bei Serienaufnahmen und eine Akkulaufzeit von 1100 Bildern.

Attraktivität für Einsteiger

Dem gegenüber steht die T6S, die mit einem Tiefpassfilter arbeitet und nur 19 Fokuspunkte, HD-Videos, 30 Bilder pro Sekunde, 5 Bilder pro Sekunde bei Serienaufnahmen und eine halb so lange Akkulaufzeit bietet. Auch wenn sich die Highend-Modelle ähnlich sind, bietet Nikon oft attraktivere Angebote für Anfänger und Hobbyfotografen (es gibt allerdings Ausnahmen). Betrachtet man Canon vs. Nikon also im Bereich Einsteiger-Attraktivität, so gewinnt Nikon.

Canon vs. Nikon: Welche Marke ist besser?

Die Kaufentscheidung für eine DSLR-Kamera ist endgültiger als für eine Kompaktkamera. Denn sobald du anfängst dir Objektive zuzulegen, wird ein Markenwechsel deutlich teurer. Da die beiden Marken unterschiedlich funktionieren (und unterschiedliche Bezeichnungen benutzen) bedeutet das auch, einiges zum zweiten Mal lernen zu müssen.

Solltest nun eine Canon oder Nikon kaufen?

Die Antwort? Es gibt keinen Gewinner – sowohl Canon als auch Nikon bieten sehr gute Kameras mit solider Bildqualität an. Wenn eine Marke jedes Mal besser wäre, hätte sie die andere immerhin schon längst aus dem Geschäft gedrängt.

Das bedeutet allerdings nicht, dass eine der beiden Marken nicht die passendere Wahl für die eine oder andere Person sein kann. Anfänger sind wahrscheinlich mit beiden Systemen gut bedient. Nikon bietet allerdings die günstigeren Einsteiger-Varianten an, ohne dafür Abstriche bei den Funktionen zu machen. Zudem ist die Terminologie leichter verständlich.

Der Anwendungsbereich entscheidet

Sportfotografen können das Geschehen mit Kameras von beiden Herstellern festhalten – aber Canon bietet tendenziell höhere Geschwindigkeiten bei ihren Highend-Modellen. Beim fotografieren von bewegten Motiven ist das definitiv ein Vorteil.

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Hochwertige Videos können mit beiden gedreht werden – aber Canon hat typischerweise den gleichmäßigeren Autofokus und bietet spezialisierte Objektive für den Film.

Um dich zwischen den Marken zu entscheiden, vergleichst du am besten die einzelnen Kameramodelle.

Bedenke folgendes bei deiner Kaufentscheidung

Was ist dir bei einer Kamera am Wichtigsten? Geschwindigkeit? Auflösung? Videoqualität?

  • Was bietet der Hersteller auf deinem Niveau und für dein Budget?
  • Welche Modelle des Herstellers werden vielleicht in der Zukunft für dich interessant? Auch wenn du in fünf Jahren sicher nicht mehr nach genau diesem Modell suchst, ist es doch wahrscheinlich, dass sie sich auf der entsprechenden Linie weiterentwickeln und weiterhin vergleichbares anbieten.
  • Mit welchen Objektiven würdest du gern arbeiten? Bietet der Hersteller diese Objektive an?

Canon oder Nikon? Beide sind eine gute Wahl, und das macht die Wahl nicht einfach.

pixolum Autor und Fotograf pixolum
Über den Autor

Patrick ist der Gründer von pixolum und versorgt dich seit 2012 mit spannendem Fotografie-Stoff. Neben seiner Leidenschaft für Kameras & Design unterstützt er kreative Köpfe beim Aufbau ihres Business. Er trinkt jeden Tag 7 Kaffees aus der pixolum Tasse, ist absoluter SEO Nerd und beginnt mehr, als er zu Ende bringen kann.

18 Gedanken und Fragen

  1. Fotograf Bielefeld

    Letztendlich hängt es auch davon ab, mit welchem System man von der Bedienung her vertraut ist und besser zurecht kommt und ob man schon umfangreiches Equipment besitzt. Dann lohnt ein Umstieg nämlich meistens nicht mehr.

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    1. pixolum

      Das sehen wir genauso, danke für deinen Input!

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  2. CJB

    Solch einen Artikel ohne Datum zu veröffentlichen, ist schon sehr fahrlässig.
    Mittlerweile haben wir 2017 und die Nikon D500 macht zum Beispiel mühelos 10 Aufnahmen pro Sekunde; auch einiges andere ist längst überholt.

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  3. ben

    Die Canon 5d m iv hat bei full hd eine bildrate von 120 Bildern und nicht 30

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    1. pixolum

      Hallo Ben. 30 Bilder pro Sekunde stimmen, wenn man in FullHD fotografiert. Mit HD kannst du 120 schaffen, das ist korrekt. Unsere Zahlen basieren aber immer auf HullHD für den Vergleich. Hier noch das Statement von Canon: „4K, Full HD Aufnahmen mit 50/60 Bilder und HD Aufnahmen mit 120 Bilder pro Sekunde.“

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  4. thomas.32

    Mhh also irgendwie lässt die Übersciht einige Punkte ausser Acht. Was ist mit dynamic range? Scheint bei fast allen Nikon Sensoren besser zu sein. Auch könnte man mehr auf Objektive eingehen. Schliesslich gibt es bei Canon einige sehr starke und preiswerte Objektive die es bei Nikon nicht gibt und umgekehrt. Diese sind eigentlich sehr entscheidend für den Anwendungsbereich..

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  5. MGS

    Wieso nur Canon und Nikon?
    Es gibt doch noch deutlich mehr Kamera- Hersteller, die in aller Regel auch deutlich innovativere Systeme anbieten, während von den Marktführern in letzter Zeit nicht viel Neues mehr kommt

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    1. pixolum

      Natürlich hätten wir gerne mehr Hersteller aufgenommen, das hätte den Rahmen aber definitiv gesprengt 🙂

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  6. Klaus Amboß

    Ich fotografiere seit vielen Jahren mit Nikon und habe bei der Anschaffung der DSLR überlegt, ob ich wechseln soll. Bin aber beim Vergleichen dann doch bei Nikon hängen geblieben, sie scheint für mich von der Bedienbarkeit vorteilhafter zu sein und auch bei der Stabilität macht sie auf mich den besseren Eindruck.

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  7. Mike33

    Hallo, meiner Meinung nach fehlt wie immer ein Vergleich des solidesten Kameras.
    Eine Kamera kann sehr gut sein, aber was wenn sie ziemlich schnelle repariert werden muss, und z.B. die Reparatur lange dauert, bzw. schlecht ausgeführt wurde und dies kurz nach Ende der Garantie?

    Antworten
  8. Mike33

    kleiner Tippfehler: „der“ solidesten Kameras

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    1. Mr.Smith

      Die Hersteller liegen so dicht zusammen, es sind Kleinigkeiten, die wenn überhaupt nur den Profifotografen beeinflussen könnten, sonst Niemanden. Der wichtigste Grund, für ein wirtschaftliches Kamaramodell, ist das Bajonettsystem. Da liegt NIKON unangefochten ganz weit Vorne und ist auch nicht einzuholen. Man kann fast alle alten Objektive heute noch an seiner nagelneuen NIKON benutzen (natürlich nur im manuellen Modus) aber es funktioniert. Während bei CANON viele unterschiedliche Bajonettarten im Umlauf sind. Ganz klarer PLUSPUNKT für NIKON…
      Alles andere sind Imagegründe oder Statussymbole, warum wer, welches Marke kauft…

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      1. Sven Joerg Witter

        Hier sieht man wieder die unterschiedliche persönliche Gewichtung einzelner Faktoren, die solche Vergleiche immer sehr kompliziert und im Endeffekt eine Sache der persönlichen Vorlieben machen. Ich persönlich finde es wesentlich weniger irritierend, an der Bezeichnung EF-S ein für die Vollformat-Kamera untaugliches Objektiv zu erkennen, als bei einem Nikon-Objektiv nach dem Kauf festzustellen, das ich keinen Autofokus nutzen kann, da hier eine mechanische Übertragung nötig wäre, die mein Kameramodell nicht unterstützt.

        Antworten
        1. Jörg-Peter

          Nun, dann hat man sich vor dem Kauf nicht informiert, kauft man sich eine hochwertige Nikon, funktioniert die Belichtungsmessung ganz normal, alle Exif-Daten werden eingespielt, der AF funktioniert, wenn vorhanden und alles bis auf den AF funktioniert auch bei manuellen Objektiven, das ist schon ein großer Vorteil für Nikon.

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  9. Axel Tiedemann

    Ich selbst fotografiere schon seid 40 Jahren mit Spiegelreflexkameras. Erst analog, dann ab
    2010 auch digital. Bin von der EXA über die Praktika B-Serie zur Marke NIKON gekommen.
    Von den F-Modellen (65,75 und 80), dann D5000 und D7200. Bin bis jetzt sehr zufrieden mit meiner Wahl. Allerdings benutze ich Objektive, Blitz etc. auch von Fremdherstellern. Für was sich jeder dann entscheidet hängt vom persönlichen Geschmack, vielleicht auch auf Raten von Bekannten etc. ab. Ein Wechsel bringt für den Amateur nichts, außer hohe Kosten. Es gibt wie hier schon gesagt auch andere Anbieter außer NIKON-CANON. Die Frage des eigenen Geschmacks über Funktion, Handhabung usw. wird letztendlich die Kaufentscheidung bringen. Wichtig ist doch nur, das man das Ding auch richtig bedienen kann, sonnst nützen die ganzen Features nichts. Dann machen auch alle Modelle tolle Fotos.

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  10. Sam

    Das wichtigste für mich bei einer Kamera ist und bleibt die BQ.
    An Bedienung und Technik gewöhnt man sich bei jeder Kamera.

    Aber gleich auf sind die beiden Systeme schon länger nicht mehr.
    Canon hat in Sachen Dynamikumfang und BQ seit Jahren das Nachsehen. Ich war selber 15 Jahre lang mit Canon unterwegs, nach einem Diebstahl meiner gesamten Ausrüstung in Südamerika, hab ich dann das Lager gewechselt, genau aus den oben geschriebenen Gründen.

    Wichtig ist auch den Service der beiden Hersteller zu vergleichen, in der Schweiz hat Canon die Nase vorn. Was ich hier mit dem Nikonservice erleben musste hat mich beinahe dazu gebracht, wieder zu Canon zu wechseln, war dann aber schon zu spät da die Neue Ausrüstung mit Nikon beinahe wieder komplett war.

    Farben kann Canon meiner Meinung nach auch besser, wie auch Objektive bauen. Kameramässig hat Nikon meilenweiten Vorsprung (BQ). Von der Haptik her schenken sich beide nichts.

    Ich würde nur noch die “grossen“ Canons empfehlen, und wenn dann auch nur für Sportfotografen. Die 1er Modelle sind schon ne Robuste Sache, sehe im Sport auch nur Canons und nur ganz selten mal ne Nikon.

    Müsste ich aber heute ne neue Ausrüstung zulegen, wären es weder Canon noch Nikon, sondern Sony.

    Die bauen auch Sensoren für Nikon u.s.w, und deren Kameras sind ne echte Innovation. Auch wenn die Objektive nicht an die Canons rankommen, aber dafür gibts ja dann die Adapterlösung.

    Grüsse aus Helvetien……

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    1. Eripech

      Vorausgesetzt man benötigt den Sonyservice niemals … meine Sony alpha 7 war nach der Garantiezeit zum Schmeißen. Akku wird durch defekte Kamera geleert – nach einem Tag ist finster. Reparatur kostet fast eine neue Kamera. – nie wieder Sony.

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  11. Peter Zimmermann

    Definitiv Pentax! 😁

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