Farbtemperatur in der Fotografie einfach erklärt.

Vor vielen Jahren, in Zeiten des Kabeltelefons- und Fernsehens, widmeten Fotografen weder dem Weißabgleich (WB) noch der Farbtemperatur viel Aufmerksamkeit. Solche, die es doch taten, trugen Farbkorrekturfilter mit sich herum, die sich vor der Linse befestigen lassen und die Farbstiche einer künstlich oder natürlich beleuchteten Szenerie revidieren. Doch was bedeutet Farbtemperatur heute? In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Farbtemperatur wissen musst.

Farbtemperatur Erklärung Anwendung
Farbtemperatur und ihr Einfluss auf deine Bilder erklärt.

Warum die Farbtemperatur so wichtig ist

Wenn du deine Aufmerksamkeit auf diese antiken Zeiten richtest, wird dir vielleicht aufgefallen sein, dass manche Filme speziell für den Gebrauch für die Lichtverhältnisse des Innen- oder Außenraums gekennzeichnet waren. Früher war die Nutzung des richtigen Films mit der passenden Empfindlichkeit also entscheidend, damit Farbtemperatur und Lichtverhältnisse zusammen passten. Meine Vermutung ist, dass viele digitale Fotografen heutzutage nicht lange über Farbtemperatur und Weißabgleich (WB) nachdenken. Das ist für viele gewöhnlich keine große Sache und man macht sich wenig Gedanken, bis man dann selbst online eine Keramik-Schüssel shoppt die Auf dem Bild weiss erscheint, letztendlich aber cremefarben geliefert wird. Verstehst du, was ich damit meine?

Farbtemperatur Vergleich Geld Blau
Siehst du die leichten Farbstiche? (Gelb und Blau).

Im  obigen Beispiel mit der Katze kannst du sehen, wie die Farbtemperatur Einfluss auf das Bild nimmt. Das Bild in der Mitte ist realitätstreu, so wie es auch das Auge sieht. Die Katze ist also weiss. Die anderen beiden Bilder weisen einen Gelb- respektive Blaustich auf.

Gehirn vs. Realität

Deine Augen sind übrigens unglaublich gut darin, Farbstiche aus deinem Gehirn zu filtern, wenn das Bild nicht ganz so aussieht, wie in deinem Kopf eigentlich registriert. Weiße Objekte erscheinen deinen Augen immer als weiß – es sei denn, ein starker Filter ist deiner Lichtquelle hinzugefügt worden. Verschiedene Lichtarten nehmen starken Einfluss auf die Farben in einer Szene. Im Falle eines Sonnenuntergangs oder -aufgangs durchläuft das Sonnenlicht eine Fülle von Atmosphären, wodurch sich das Licht stark verändert und deiner Szene einen gelben oder goldenen Touch verleiht.

Was nun?

Wenn du also mit einer DSLR, einer Systemkamera oder vielleicht sogar mit einer Kompaktkamera arbeitest, bist du vielleicht schon über die Menü-Einstellungen oder einen Knopf gestolpert, der es dir erlaubt, den Weißabgleich der Kamera der vorherschenden Farbtemperatur anzupassen. In dieser Diskussion werden wir darüber reden, wie und warum du die Farbtemperatur Einstellungen so anpassen solltest, dass ich von diesem Zeitpunkt an nie wieder vor einen Haufen im Internet bestellten Müsli-Schüsseln mit der falschen Farbe stehe.

Was bedeutet Farbtemperatur?

Die technische Definition für Farbtemperatur ist voll von Termini wie  „Schwarzkörperstrahlung“ und „Farbwertraum“ – kurz gesagt, sie ist sehr verwirrend, außerordentlich langweilig und gibt dir darüber hinaus das Gefühl noch dümmer zu sein als zuvor.

Farbtemperatur Fotografie
Farbtemperatur verstehen.

Was in aller Welt bedeutet Weißabgleich, fragst du? Nun, grundsätzlich ist es die Szenerie, die der Kamera sagt, wie genau sie die Farbtemperatur aufnehmen soll. Ehm, was hat „Temperatur“ mit der „Farbe“ zu tun? Naja, die Farbtemperatur ist ein Messwert des Farbtons einer ganz bestimmten Lichtquelle. Er wird in Gradzahlen nach Kelvin gemessen. Wir messen kalt und heiß mit kalibrierten Thermometern, die uns die Temperaturgrade anzeigen. Wie kommt es also, dass wir dieselbe Einheit beim Messen vom Farbeinsatz benutzen? Nun, dank Lord William Thomson, dem ersten Baron Kelvin – ein britischer Ingenieur und mathematischer Physiker, der für die Aufstellung der ersten und zweiten Gesetze der Thermodynamik persönlich verantwortlich ist. Was hat er erfunden?

Entstehung der Farb-Temperatur-Skala

Lord William Thomson erhitzte Kohlenstoff – einen „Glühlampenstrahler“ – und stellte fest, dass dieser die Farbe wechselte, als er beim Erhitzen heißer wurde. Seitdem besitzen wir eine Farb-Temperatur-Skala. Die heiß-oder-kalt Kelvin-Temperatur-Skala beginnt beim vollkommen frostigen Nullpunkt (-273.15°C), während die farbtonbasierte Kelvin-Skala an die Farbtemperatur angelehnt ist und bei Schwarz als Nullpunkt startet. Das sichtbare Spektrum der Kelvin-Skala rangiert von über 1700 K bis 12000 K oder mehr. Zur Rechten des sichtbaren Teils der Skala liegt das Infrarot. Zur Linken dagegen das Ultraviolett.

Lichtspektrum und Wellenlänge sichtbarer Bereich
Lichtspektrum und Farbtemperatur.

Jedes Objekt strahlt eine Farbtemperatur ab

Ist dir jemals aufgefallen, dass die Sterne des Nachthimmels unterschiedliche Farben haben? Nun, die jeweilige Farbe geht direkt zurück auf die Oberflächentemperatur des Sterns. Dabei sind blaue und weiße Sterne im Vergleich zu den gelben und roten Sternen die heißeren.

Bist du noch bei mir? Wir haben jetzt schon über viele Fachgebiete und Farbtemperatur Herkunft diskutiert, da kannst du sicher selbst noch tiefer in die einzelnen Themen eintauchen. Aber für professionelle Fotografen ist es wichtig zu wissen, dass jede Lichtquelle Licht in einer einzigartigen Farbschattierung abstrahlt und dass dieser Farbton in Grad Kelvin gemessen wird.

Farbtemperatur = Temperatur + Farbton

Du möchtest die Brücke zwischen Kelvins Farbtemperatur und dem Farbton verfestigen? In seinen späteren Lebensjahren diente der Lord an Bord der Kodak Limited, einem britischen Unternehmen, das zu Eastman Kodak gehört. Während wir im Weiteren die „Temperaturen“ miteinander verbinden, fügen wir dem Ganzen noch ein wenig mehr Verwirrung hinzu. Wir sind es gewöhnt, Rottöne als „warme“ und bläuliche Farben als „kalt“ zu bezeichnen. Leider haben die kühleren Farben eine höhere Kelvin Temperatur als die warmen. Muss man sich einfach merken.

Farben des Lichts

So, jetzt aber zurück zur Fotografie. Wenn du unterwegs beim Fotografieren bist – sei es draußen unter Einwirkung der Sonne und Wolken oder drinnen beim Gebrauch von Lampen und Stroboskoplicht – strahlt das Licht aus jeder Lichtquelle einen eigenen Farbton aus. Damit wirkt es auf die Szenerie. Fluoreszierendes Licht hat einen anderen Farbton als das von Wolframglühlampen, das wiederum einen anderen Farbton aufweist als Kerzenlicht, welches wiederum einen anderen Farbton besitzt als Quarz, dem wiederum ein anderer Farbton eigen ist als Natriumdampf, etc.

Farbtemperatur Fotografie verschiedene Lichter

Ungewollte Farben ausgleichen

Was kannst du tun, wenn deine Szene durch irgendwelche Lichtquellen nicht deine gewünschte Farbtemperatur aufweist? Respektive einfach nicht so aussieht, wie du dir das wünschst? Viele moderne LED-Leuchten für Video und Fotografie verfügen über einstellbare Farbtöne und sind in der Lage, durch verstellbare Farbschattierungen das Tageslicht oder den Schein von Wolframglühlampen auszugleichen. Diese Farbtöne können entweder vom Sensor der Kamera oder vom Film eingefangen werden. Alternativ können Filter oder Elektronik ungewollte Verfärbungen neutralisieren, sodass das weiße Innere der Müsli-Schüssel auch tatsächlich weiss und nicht beige erscheint.

Unsere Fotoausrüstung

Du fragst dich mit welcher Ausrüstung wir fotografieren? Hier findest du unser Equipment.

Ausrüstung anzeigen

Wenn du analog fotografierst, kannst du heute Filme einlegen, welche sowohl auf Innen- wie auch Außenraumverhältnisse ausgelegt sind. Oder du schraubst einen Filter auf deine Linse Filter, um die Farbstiche zu entfernen. Bei digitalen Kameras passiert das alles elektronisch – über den sogenannten Weißabgleich. Schauen wir uns an, wie du den Weissabgleich einstellst, und welche Optionen du hast.

Digitalkamera Farbtemperatur Einstellungen

Wie bereits erwähnt, kannst du die gewünschte Farbtemperatur mit über die Weißabgleich-Einstellungen regulieren. Die meisten Kameras verfügen über die folgenden Settings von warm bis kalt:

Auto (AWB), Tageslicht (Sonnensymbol), Schatten (Symbol eines Hauses, dass einen Schatten wirft), wolkig (Wolkensymbol), Wolfram / Kunstlicht (Glühlampen-Symbol), Fluoreszierend / Leuchtstoff (Symbol ähnlich einer Lichtröhre), Manuell und Blitz (Donnerblitzsymbol). Hier noch als Bild zum Abspeichern oder Pinnen:

weissabgleich tabelle canon
Farbtemperatur Tabelle

Die Option manuell/voreingestellt erlaubt es dir, eine vorausgewählte Einstellung für einen bestimmten Kelvin-Grad zu benutzen. Die Voreinstellung des WB ist jedoch keine Garantie für das Neutralisieren des Farbstichs. Die Kelvin-Temperaturen für spezielle Lichter sind Schätzwerte und sind nicht auf jede Lichtquelle, die es dort draußen gibt, präzise abgestimmt. Zum Beispiel verändert sich die Farbtemperatur der Sonne, während sie über den Horizont wandert, weil die wechselnde Dichte und Struktur der Atmosphäre das Licht filtern. Außerdem werden wir für gewöhnlich von einer Menge Lichtquellen nur so bombardiert, wenn wir uns nicht in kontrollierter Studioumgebung befinden. Während ich hier an meinem Tisch sitze, zähle ich das fluoreszierende Licht über mir, das Leuchten des Computerbildschirms vor mir und wolken-gefiltertes Sonnenlicht, dass durch meine Bürofenster hereinscheint. Den Umgang mit mehreren Lichtquellen haben wir im separaten Artikel zum Weissabgleich beschrieben.

Farbtemperatur und Kelvin Tabelle

Farbtemperatur Lichtquelle
1000-2000 K Kerzenlicht
2500-3500 K Wolframlampe
3000-4000 K Sonnenaufgang (klarer Himmel)
4000-5000 K Fluoreszierende Lampen
5000-5500 K Elektronischer Blitz
5000-6500 K Tageslicht mit klarem Himmel (Sonne über Kopf)
6500-8000 K Leicht bewölkter Himmel
9000-10000 K Schatten und stark bewölkter Himmel

Die richte Wahl des Weißabgleich

Jetzt, da wir Experten für Farbtemperatur und Weißabgleicheinstellungen sind, müssen wir uns einen Plan für den Gebrauch von beidem in der Fotografie ausdenken. Und bevor ich auf diesem Pfad vorangehe, lass mich dir versichern, dass eine großartige Vielfalt verschiedenster Optionen existiert, wie du von hieran fortfahren kannst. Solltest du also etwas anderes hören oder andere Ideen teilen, fühl dich bitte frei dazu, den Kommentarbereich unterhalb mit deinen Vorschlägen, Tipps oder Gedanken zur Farbtemperatur zu füllen. Außerdem solltest du wissen, dass es nicht die eine korrekte Art und Weise für die Nutzung der Weißabgleichfunktionen deiner Kamera gibt. Ich werde auf diesen Gedanken am Ende noch zurückkommen.

weissabgleich kamera einstellen canon
Weissabgleich bei DSLR einstellen.

3 verschiedene Ansätze

Es gibt drei grundlegende Ansätze für die Nutzung des Weißabgleichs:

  1. Entweder du lässt deine Kamera auf Auto WB eingestellt und das in deine Kamera integrierte elektronische Gehirn schätzt die Szenerie ein. Du entscheidest dann, welchen Weißabgleich du am besten gebrauchen kannst.
  2. Oder du kannst die Farbtemperatur (oder allenfalls den Farbstich) anhand von Testbildern beobachten/einschätzen und dann einen voreingestellten WB danach auswählen. Einen, der zu den Belichtungsverhältnissen (sonnig, wolkig, schattig, fluoreszierend, etc.) passt, oder
  3. Alternativ kannst du den WB manuell einstellen und dabei die Kelvin Temperatur auf einen neutralen (weiß oder grau) Wert festlegen und eine Graukarte als Referenz verwenden, welche es bereits ab 6-7 Euro zu kaufen gibt. Diese manuelle Vorgehensweise erfordert, dass du deiner Szenerie entweder in einer Testaufnahme eine graue Karte hinzufügst, oder die Kamera im Rahmen auf eine neutrale Fläche ausrichtest und dann ein weiteres Foto mit dem angepassten Weißabgleich machst. Viele Kameras verfügen über spezifische Modalitäten um die Einstellung eines manuellen WB einzuschätzen. Um herauszufinden, wie sich die Whitebalance deiner Kamera auf manuellen Gebrauch umstellen lässt, probiere die manuellen Funktionen einfach aus oder schau in der Bedienungsanleitung nach.

Farbtemperatur in der Nachbearbeitung

Welche Methode für die richtige Farbtemperatur du auch immer wählst, die Whitebalance ist etwas, das auch in der Nachbearbeitung der Fotos mit vielen Foto-Bearbeitungsprogrammen– und Systemen angepasst werden kann. Wenn du RAW Bilder aufnimmst, wirst du die größere Kontrolle über die Weißabgleichveränderungen beim Nachbearbeiten haben. Im Fall vom JPEG Format wirst du immer noch teilweise dazu in der Lage sein, die Whitebalance anzupassen, nachdem das Bild aufgenommen worden ist. Das hängt jedoch davon ab, welche Art von Programm du verwendest und der Grad der Anpassung wird weniger effektvoll ausfallen als der, den du im RAW Format erreichen kannst.

Falls du deinen WB manuell richtig eingestellt hast oder eine genau richtige Voreinstellung gefunden hast, werden weiße Objekte im Foto auch effektiv weiß erscheinen. Natürlich nicht nur Weiss, sondern auch alle anderen Farben werden wahrheitsgemäß ausfallen. Am besten nachvollziehen kannst du das zuhause am Bildschirm, wenn du deinen Monitor richtig kalibriert hast.

Vorsicht bei Auto Whitebalance

Meistens wird der automatische Weissabgleich für deine Zwecke prima funktionieren. Doch der Auto WB wird oft von verschiedenen Lichtquellen unterschiedlicher Farbtemperaturen irritiert und liefert so falsche Einstellungen. Wie auch immer. Sollte das Foto aufgrund eines Messfehlers einen Farbstich erhalten, lässt sich dieser in der Nachbearbeitung mit der Nutzung der Weißabgleich-Voreinstellungen deines Systems beheben. Ebenfalls hilfreich ist dort das Augenkorrektur-Werkzeug, mit dem sich im Foto eine neutral gefärbte (üblicherweise Grau) Fläche festlegen lässt, sodass das Bearbeitungsprogramm eine bestimmte Whitebalance zur Neutralisation des Farbtons benutzt.

Weissabgleich zurückstellen

Ein Fehler, den ich leider viele Male gemacht habe. Zu schnell vergisst man den Weissabgleich wieder zurück zu stellen, nachdem man ihn für eine bestimmte Farbtemperatur einer Szene optimiert hat. Genauso passiert mir dasselbe mit dem ISO Wert und den Bildqualitäts-Einstellungen ** Seufz **. Kennst du einen Trick, der mich ans Zurückstellen erinnert? Wenn du deine Kamera ständig auf Auto Whitebalance eingestellt lässt, wirst du dir niemals Sorgen darüber machen müssen.

Aber eben.. wir sind ja Fotografen und wollen mehr aus einem Bild herausholen, als dies die Kamera im Automatik-Modus kann. Berfugsehre, sozusagen. Solltest du also bereits von den vielfältigen Funktionen die dir deine Digitalkamera zur Verfügung stellt überwältigt sein, dann pack doch auch noch die WB gleich oben drauf. Nach einigen „einschneidenden Erlebnissen“ muss ich zugeben, dass ich normalerweise meinen Weißabgleich auf Auto setze und die Einstellungen für die richtige Farbtemperatur in der Nachbearbeitung mache.

Mach’s wie’s passt – das ist Kunst

Erinnerst du dich daran, was ich oben darüber gesagt habe, dass es nicht die eine korrekte Vorgehensweise bei der Anpassung der Whitebalance gibt? Nun, ich stehe dazu. Ich habe es zuvor gesagt und ich werde es wieder sagen: Fotografie ist Kunst. Kunst ist subjektiv. Wenn also eine Aufnahme zweifellos einen blauen Farbstich aufweist, dann lasse es einfach so, wenns dir gefällt. Egal ob der Grund für den blauen Farbstich dein Versagen war, oder der des Auto Weissabgleich – es gibt keine Regel in der Fotografie die vorschreibt, wie ein Bild auszusehen hat.

Beim fotografieren in der Nacht oder Dämmerung hadere ich oft mit dem Umgang mit Farbstichen. Normalerweise nehme ich Fotos mit Auto Whitebalance auf und überlege dann in der Nachbearbeitungsphase, ob ich die Farbstiche der Straßenlampen oder anderer Lichtquellen neutralisieren sollte. Es gibt Zeiten, in denen ich den Stich im Bild lasse. Dann gibt es wieder Zeiten, in denen ich versuche sie zu neutralisieren. Alles hängt davon ab, wie ich das Bild empfinde und wie sich die Effekte des Farbstichs auf die Stimmung und das Gefühl des Fotos auswirken. Sicher, da gibt es Situationen in denen die akkurate Wiedergabe der Farbtemperatur für eine Fotografie gefordert ist. Zum Beispiel bei Kundenaufträgen mit genauen Vorstellungen – da gibt es kein Pardon.

Die vordergründige Lehre über die Whitebalance, dass es dir als Künstler frei steht, wie und wann du sie anpasst, oder ob du sie überhaupt angleichst. Hoffentlich hat dir dieser Artikel geholfen, ein wenig Hintergrundwissen zu erlangen und einen Plan davon zu bekommen, wie du mit Farbtemperatur umgehen und dich in deiner Fotografie weiterentwickeln kannst.

pixolum Autor und Fotograf pixolum
Über den Autor

Patrick ist der Gründer von pixolum und versorgt dich seit 2012 mit spannendem Fotografie-Stoff. Neben seiner Leidenschaft für Kameras & Design unterstützt er kreative Köpfe beim Aufbau ihres Business. Er trinkt jeden Tag 7 Kaffees aus der pixolum Tasse, ist absoluter SEO Nerd und beginnt mehr, als er zu Ende bringen kann.

2 Gedanken und Fragen

  1. Ernesto L.

    Von Fotografie verstehe ich nur sehr wenig und freue mich, dass mir meine immer präsente teure Jackentaschenkamera im Automatikmodus weitgehend das Nachdenken abnimmt. Entsprechend zweitklassig wirken somit natürlich meine bisherigen Bilder. Hier bin ich bei der Internetsuche nach dem Begriff „Farbtemperatur“ gelandet, den ich bis dato nur im Zusammenhang mit LED Leuchten kannte, aber sonst nicht viel damit anfangen konnte. Habe nun den Artikel hier und noch ein paar andere auf dieser Website mit Spannung gelesen und habe dadurch nun doch Gelüste verspürt auch mal beim Fotografieren herum zu experimentieren und vielleicht ein paar etwas bessere Fotos als bisher zu machen. Vielen Dank. Die Seite bekommt jetzt gleich mal einen Logenplatz bei meinen Lesezeichen und darf sich sicherlich in Zukunft weiterer Besuche meinerseits erfreuen.

    Antworten
    1. pixolum

      Hi Ernesto! Schön zu lesen, dass dir unsere Artikel gefallen und inspirieren! Hoffe du findest Freude an der Fotografie. 🙂

      Antworten

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