Festbrennweite Vorteile + Beste Objektive für den Einstieg

Auf den ersten Blick erscheint das Konzept einer Festbrennweite ein wenig merkwürdig. Wenn es für Objektive und sogar Handykameras eine Zoom-Option gibt, warum sollte man sie dann nicht auch nutzen? Und warum gelten Objektive mit fester Brennweite oft als besonders hochwertig und kosten eine Menge Geld?

festbrennweite objektiv
Eine Festbrennweite ist ein Objektiv mit festgelegter Brennweite – logisch!

Was ist eine Festbrennweite?

Wie der Name schon sagt ist eine Festbrennweite ein Objektiv mit festgelegter Brennweite. Dem gegenüber steht das Zoomobjektiv, dessen Brennweite man verändern kann. Die Festbrennweite bietet dir genau einen einzigen Blickwinkel, was sich zunächst erst einmal nach einem Nachteil anhört. Dennoch haben Festbrennweiten in vielen Situationen erhebliche Vorteile. Einige davon möchte ich dir hier aufzählen.

Vorteile der Festbrennweite

Festbrennweiten bieten einige Qualitäten, die ihren Konkurrenten, den Zoomobjektiven, fehlen. Das liegt unter anderem daran, dass sie einfacher konstruiert sind. Ohne das zusätzlich für den Zoom benötigte Material und die Bewegungsmechanismen können sie andere Schwerpunkte setzen.

#1 Viel Licht

festbrennweite lowlight
Auch in sogenannten „Lowlight“-Situationen tut eine Festbrennweite hervorragende Dienste. (@Pixabay, Pexels)

Der erste große Vorteil der Festbrennweiten ist ihre größere maximale Blende. Das bedeutet ganz einfach, dass sich das Loch im Objektiv weiter öffnen kann und deshalb mehr Licht in die Kamera einfällt, solange der Verschluss geöffnet ist. Das ist besonders für Aufnahmen bei schwächerem Licht sehr hilfreich, da du ausreichend belichten kannst, ohne deine Einstellungen ändern zu müssen. Bei einem Zoomobjektiv müsstest du den ISO-Wert oder die Verschlusszeit erhöhen.

#2 Kurze Verschlusszeit

Der zweite Punkt hängt eng mit dem ersten zusammen. Die Größe der Blende kontrolliert wie schon gesagt die Menge des einfallenden Lichts. Je mehr Licht einfallen kann, desto kürzer ist die benötigte Verschlusszeit. Professionelle Zoomobjektive gibt es auch mit relativ kurzen Verschlusszeiten (f/2.8), die liegen dann aber preislich im vierstelligen Bereich. Festbrennweiten hingegen liefern locker Werte von f/1.8, was die doppelte Menge an Lichteinfall bedeutet, und das oft bei Preisen von unter 200 €.

#3 Geringe Tiefenschärfe

Vorteile Festbrennweite Tiefenschärfe Blume
Bilder mit geringer Tiefenschärfe wirken oft besonders zauberhaft.

Auch Vorteil Nummer 3 leitet sich aus der großen maximalen Blende der Festbrennweite ab. Je größer die Blende, desto geringer ist die Tiefenschärfe. Definiert wird die Tiefenschärfe (auch Schärfentiefe genannt) als Abstand zwischen Vordergrund, Objekt und Hintergrund. Je geringer der Abstand der Linse zum Objekt, desto weicher und verwaschener erscheint der Vorder- bzw. Hintergrund. Das bedeutet: Der Fokus liegt auf einem kleineren Teil deines Bildes, während der Rest ästhetisch verschwimmt. Dadurch kommt dein Hauptobjekt besser zu Geltung.

Die beliebtesten Werte für Festbrennweiten sind 35 mm, 50 mm und 85 mm. Es gibt sie in einer Auswahl verschiedener Blendenzahlen. Ihre jeweilige Qualität bemisst sich an der maximalen Blende und natürlich an der Qualität des Materials und der Konstruktion. Zusätzlich zu den drei Basics gibt es noch die 24 mm Weitwinkelfestbrennweite und die 105 mm Mikro- bzw. Makrofestbrennweite für Nahaufnahmen.

#4 Knackige Schärfe

festbrennweite schärfe
Mit einer Festbrennweite erhältst du ganz stressfrei gestochen scharfe Bilder!

Festbrennweiten liefern grundsätzlich schärfere Bilder als Zoomobjektive. Das ist logisch, da ihre Konstruktion wesentlich minimalistischer ist und deshalb mit weniger Kompromissen auskommt. Zoomobjektive enthalten mehrere Brennweiten, was es viel schwieriger macht, sie in so hoher Qualität zu produzieren. Hier findest du unsere generellen Tipps, wie du mehr Schärfe in deine Fotos bekommst.

Hast du’s gewusst?

Die meisten Objektive ergeben bei ganz offener Blende sehr weiche, etwas verwaschene Bilder. Deshalb empfiehlt es sich immer, etwas abzublenden (d.h. den Blendenwert zu erhöhen), um ein schärferes Bild zu erhalten. Mit einer Festbrennweite ist das wesentlich angenehmer, da du selbst nach dem Abblenden immer noch einen großen Lichteinfall und somit eine geringe Tiefenschärfe erhältst – zusätzlich zu einem gestochen scharfen Hauptobjekt. Aus diesem Grund bevorzugen viele professionelle Fotografen Festbrennweiten vor Zoomobjektiven.

#5 Hohe Bildqualität

Nicht nur die Schärfe, sondern auch andere Aspekte der Bildqualität werden dir mit einer Festbrennweite leichter fallen. Verzerrung und Farbabweichungen sind beispielsweise viel geringer als bei Objektiven mit einer komplexeren Konstruktion. Man kann also tatsächlich sagen, dass die generelle Bildqualität einer Festbrennweite höher ist als die eines Zoomobjektivs.

#6 Geringes Gewicht

Wie du dir wahrscheinlich denken kannst, sind Objektive mit nur einer festgelegten Brennweite oft viel leichter und kompakter als solche mit mehreren eingebauten Optionen. Das beste Beispiel dafür sind Pancake-Objektive, deren Länge geringer ist als ihre Breite. Wegen ihrer Leichtigkeit sind Festbrennweiten besonders gut für leichte spiegellose Systeme geeignet.

Natürlich gibt es bei den Festbrennweiten je nach ihren Werten Unterschiede im Gewicht. Das Sigma 105 mm f/1.4 zum Beispiel ist mit 1,6 kg alles andere als ein Fliegengewicht. Außerdem musst du auch bedenken, dass ein Zoomobjektiv zwar schwerer sein kann, in sich aber mehrere Optionen der Brennweite beinhaltet. Es kann also praktischer sein, ein 24-70 mm Zoomobjektiv mit sich herumzutragen als alle dieser Bandbreite entsprechenden Festbrennweiten. Wenn du aber für den Moment nur eine bestimmte Brennweite benötigst, hast du mit den meisten Festbrennweiten das leichtere Gepäck.

#7 Kreativität

Ein Zoomobjektiv lädt oft dazu ein, die ganze Arbeit der Kamera zu überlassen und deine eigene Perspektive kaum zu verändern. Das kann sehr hilfreich und praktisch sein, führt aber auch zu einer gewissen Faulheit. Dem entgegen wirkt natürlich die Festbrennweite, die dich zwingt, aktiv nach kreativen Lösungen zu suchen und jeden möglichen Blickwinkel auszuprobieren. Viele Fotografen wollen genau aus diesem Grund nicht mehr auf ihre Festbrennweite verzichten – sie wirkt quasi als kreativer Ansporn!

#8 Routine

Natürlich ist die Flexibilität eines Zoomobjektivs auf den ersten Blick sehr praktisch. Andererseits kann es dir die große Auswahl an Brennweiten wirklich sehr schwer machen – die Qual der Wahl! Eine Festbrennweite hilft dir, das Konzept der Brennweite an sich wirklich zu durchschauen und so etwas wie eine Routine mit deinem Objektiv zu entwickeln. Ein ganz wichtiger Aspekt der Fotografie ist die Fähigkeit, eine Szene zu betrachten und mögliche Bilder darin zu erkennen, bevor du deine Kamera überhaupt zur Hand nimmst.

Unsere Fotoausrüstung

Du fragst dich mit welcher Ausrüstung wir fotografieren? Hier findest du unser Equipment.

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Wenn du dich also eingehend mit „deiner“ Brennweite vertraut machst, wirst du die Welt bald aus diesem Blickwinkel sehen und ein gutes Gefühl für mögliche Aufnahmesituationen entwickeln. Je mehr deine Festbrennweite quasi zu deinem dritten Auge wird, desto häufiger wirst du instinktiv wissen, unter welchen Aspekten du das beste Foto zustande bringst. Eine solche Einheit mit deinem Objektiv zu bilden spart nicht nur Zeit und liefert tolle Ergebnisse, sondern macht auch schlicht und einfach Spaß! Am besten gehst du mit deiner neuen Festbrennweite in den Wald fotografieren, da findest du 1000 verschiedene Motive denen du dich einfach nähern kannst.

Nachteile der Festbrennweite

Wie dir inzwischen klar sein sollte, bin ich großer Festbrennweiten-Fan. Trotzdem haben natürlich auch Zoomobjektive ihre Daseinsberechtigung und Festbrennweiten einige Nachteile. Je nach Situation sind sie besser oder schlechter geeignet.

#1 Gewicht und Preis

Vielleicht wunderst du dich, diese Aspekte auch bei den Nachteilen zu sehen. Immerhin habe ich gerade erst davon geschwärmt, wie leicht und günstig Festbrennweiten im Vergleich zu Zoomobjektiven sind. Trotzdem muss dir natürlich klar sein, dass der Vergleich etwas hinkt. Schließlich brauchst du, um ein Zoomobjektiv mit einer gewissen Brennweiten-Skala zu ersetzen, etwa zwei bis drei Festbrennweiten. Das heißt, dass du sowohl Gewicht als auch Preis addieren musst, um einen fairen Vergleich anzustellen. Wenn du also wirklich Objektive mehrerer Brennweiten benötigst, kann es durchaus praktischer und preiswerter sein, dir ein entsprechendes Zoomobjektiv anzuschaffen.

#2 Flexibilität

festbrennweite zoomobjektiv
Das stärkste Argument für ein Zoomobjektiv: seine flexible Brennweite.

Kommen wir zum überzeugendsten Argument der Zoomobjektiv-Freunde. Natürlich hast du mit einem Objektiv mit verstellbarer Brennweite viel mehr Möglichkeiten als mit einer Festbrennweite. Besonders in Situationen, in denen du schnell reagieren musst, ist so ein Zoomobjektiv einfach unschlagbar, da du das Objektiv nicht erst tauschen musst. Zoomobjektive werden deshalb besonders gerne bei Sport- und anderen Veranstaltungen verwendet, während Festbrennweiten da eingesetzt werden, wo Zeit keine so große Rolle spielt. Darunter fallen zum Beispiel Portraits oder Landschaftsaufnahmen.

Eine typische Situation für ein Zoomobjektiv ist eine Party, die natürlich nicht nach einem exakten Zeitplan verläuft und auf der du vielleicht von deiner Kameratasche getrennt bist. Wenn du hier mit einer 100 mm Festbrennweite arbeitest, kannst du mitten aus dem Gedränge wahrscheinlich nichts weiter als extreme Nahaufnahmen von Gesichtern der Gäste fotografieren – eher suboptimal. Mit einem 24-105 mm Zoomobjektiv hingegen kannst du bequem zwischen Details und Ganzkörperaufnahmen hin und her wechseln.

Bevor du eine Festbrennweite kaufst…

Wie bei den meisten Bestandteilen der Fotoausrüstung gibt es auch bei der Festbrennweite nicht den einen Kauftipp. Vielmehr solltest du deine Auswahl von deinen persönlichen Bedürfnissen und Voraussetzungen abhängig machen. Dazu zählt in erster Linie, dich zunächst generell für oder gegen eine Festbrennweite zu entscheiden. Folgende Fragen können dir dabei helfen:

#1 Wofür möchtest du das Objektiv benutzen?

festbrennweite makro
Für Makroaufnahmen wie diese ist eine Festbrennweite ideal geeignet!

Damit ist zunächst einmal der Bereich der Fotografie gemeint, mit dem du dich beschäftigen möchtest. Wenn du dich beispielsweise besonders für Makrofotografie interessierst, hilft dir eine spezielle Makrofestbrennweite am besten weiter. Wenn du aber am liebsten Kinder fotografierst, wäre ein Zoomobjektiv vielleicht geeigneter.

#2 Welchen Blendenwert brauchst du?

Ein Beispiel: Du arbeitest oft in dunkleren Umgebungen und merkst, dass dir eine Blende von f/2.8 nicht ausreicht. Dann rate ich dir zu einer Festbrennweite.

#3 Stört dich das ständige Wechseln des Objektivs?

Die Arbeit mit Festbrennweiten beinhaltet ein häufiges Wechseln des Objektivs. Das kann nicht nur lästig sein, sondern auch einen Risikofaktor für deine Kamera darstellen (zum Beispiel durch Staub).

#4 Wie viele magst du herumtragen?

Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass das Verwenden von Festbrennweiten schweres Gepäck bedeuten kann. Je nachdem wie viele Objektive du benötigst und wie wichtig dir eine leichte Ausrüstung ist, ist die Festbrennweite eventuell doch nicht die richtige Wahl für dich.

#5 Wie groß ist dein Budget?

Sowohl Festbrennweiten als auch Zoomobjektive können sich von Modell zu Modell und je nach Qualität stark im Preis unterscheiden. Deshalb ist es wichtig, dein Budget vorab zu berechnen, damit du später nicht enttäuscht bist. Denk hier auch daran, dass du eventuell mehrere Festbrennweiten benötigst, deren Kosten du dann addieren musst.

Welche Festbrennweite passt?

Wenn du dich tatsächlich für eine Festbrennweite entschieden hast, kommt jetzt der nächste Schritt im Auswahlprozess: Das Objektiv muss zur Kamera passen! Probleme entstehen zum Beispiel, wenn du eine Kamera mit Crop Sensor verwendest, aber ein Vollformat-Objektiv wie z.B. EF-S (Canon) oder DX (Nikon). In diesem Fall würde sich die Brennweite optisch vervielfachen.

Das bedeutet im Prinzip, dass jedes Vollformatobjektiv (EF, FX etc.) in Kombination mit einer Crop Sensor Kamera dein Bild um einen Faktor von ca. 1,5 – 1,6 beschneidet. Wenn du beispielsweise ein Objektiv mit 24 mm Brennweite verwendest, wird das Ergebnis eher einer Brennweite von 35 mm entsprechen. Ein 35 mm Objektiv hingegen ergibt ein optisches Ergebnis von 50 mm usw. Natürlich kannst du trotzdem mit einer Crop Sensor Kamera arbeiten und tolle Ergebnisse erzielen. Schließlich hat der Crop Sensor seine eigenen, durchaus absichtlich eingesetzten Effekte. Du musst dir nur der Differenz bewusst sein und sie mit entsprechend kürzeren Brennweiten kompensieren.

PS: Ich habe noch einen tollen Artikel zu allen Sensorgrössen und Crop Faktoren geschrieben. Schau mal rein!

Motiv entscheidet über Brennweite

Ein anderes wichtiges Thema, mit dem du dich beschäftigen solltest, bevor du deine Festbrennweite einsetzt, ist das Motiv. Für verschiedene Motive eignen sich unterschiedliche Brennweiten.

Portraits und Food-Fotografie

festbrennweite bokeh portrait
Der Bokeh-Effekt verleiht Portraits das gewisse Etwas.

85 mm und 100 mm Objektive sind besonders gut für Portraits oder Food-Fotografie geeignet, da kaum Verzerrung entsteht und das Objekt mithilfe des Bokeh-Effekts noch besser hervorgehoben wird.

Streetfotografie und Innenaufnahmen

Sowohl für Außen- als auch für Innenaufnahmen von Veranstaltungen und Tagesgeschehen werden häufig die Festbrennweiten mittlerer Länge (35mm und 50mm) genutzt. Sie sind vielseitig und ähneln in ihrem Blickwinkel dem des menschlichen Auges. So bieten sie eine ausreichende Perspektive, um auch den Kontext einer Szene einzufangen. Außerdem wirkt die nur minimale Verzerrung an den Bildrändern sehr vorteilhaft.

Menschenmengen

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In Situationen mit wenig Bewegungsspielraum hilft dir eine Weitwinkelfestbrennweite weiter.

Für größere Veranstaltungen mit vielen Menschen oder auch für Situationen, in denen du keinen Bewegungsspielraum hast, eignen sich Weitwinkel-Festbrennweiten. Mit ihnen kannst du auch aus der Nähe einen großen Teil der Szene erfassen. Allerdings musst du mit einer stärkeren Verzerrung an den Bildrändern rechnen. Deshalb solltest du dich vor allem auf den zentralen Punkt der Linse konzentrieren, an dem die Verzerrung am wenigsten hervortritt.

Kombination mit Filtern

Inzwischen weißt du bereits über die Grundlagen der Arbeit mit Festbrennweiten bescheid. Natürlich kannst du deinen Bildern jetzt mit Hilfe von Filtern den letzten Schliff verleihen. Besonders geeignet für die Kombination mit Festbrennweiten sind ND– und Polarisationsfilter. Ein Filter vermindert den Lichteinfall in die Kamera, weshalb du auch bei Tageslicht längere Verschlusszeiten verwenden kannst. Das zahlt sich besonders beim Fotografieren von Bewegung z.B. im Wasser aus. Außerdem reduziert der Filter die Tiefenschärfe bei offenerer Blende trotz hellem Tageslicht.

Festbrennweite: Empfehlungen

Wie bei anderen Objektiven gibt es auch bei den Festbrennweiten eine Vielzahl verschiedener Modelle von unterschiedlichen Anbietern. Ich möchte dir hier eine kleine Auswahl der schnellsten und hochwertigsten Festbrennweiten unterschiedlicher Einsatzgebiete präsentieren.

Portraits

Die besten 50 mm Festbrennweiten – Die Einsteiger-Klassiker:

Für etwas höhere Ansprüche / +85 mm Modelle:

Keine Produkte gefunden.

Street-Fotografie und Landschaften

Neuere Modelle:

Wildlife- und Sportfotografie

Neuere Modelle:

Mehr Kaufempfehlungen für deine erste Festbrennweite findest du in diesem Video:

Festbrennweite: Fazit

Auch wenn sie nicht immer bequem und einfach zu verwenden sind, bilden Festbrennweiten eine tolle Ergänzung deiner Fotoausrüstung. Wahrscheinlich brauchst du etwas Zeit und Geduld, um den Umgang mit ihnen zu erlernen, aber für die folgenden Vorzüge lohnt es sich auf jeden Fall:

  1. Die Arbeit mit Festbrennweiten unterstützt dich darin, aktiv und flexibel zu bleiben und fordert deine Kreativität heraus. So wird dein Körper quasi zum Zoom und du wirst eins mit deiner Kamera.
  2. Die richtige Brennweite betont deine Perspektive auf das Motiv auf intensive und einzigartige Weise.
  3. Die große Auswahl an Zubehör wie zum Beispiel Filtern erweitert die Möglichkeiten der Festbrennweiten noch um ein Vielfaches. So kannst du sie zum Beispiel auch in schwierigen Lichtverhältnissen gut einsetzen oder die Umgebung deines Objektes betonen, ohne dabei Kompromisse mit der Tiefenschärfe machen zu müssen.

In welchen Situationen setzt du deine Festbrennweite am liebsten ein? Welche Eigenschaften schätzt du besonders an ihr? Teile dein Feedback und deine eigenen Erfahrungen zum Thema Festbrennweite gerne in den Kommentaren mit uns!

pixolum Autor und Fotograf Sophia
Über den Autor

Sophia ist Künstlerin, Schreiberin und Lehrerin. Sie liebt nichts mehr als Kreativität und die Schönheit der Einfachheit. So geht sie die Dinge auch etwas langsamer an. Ihr entgeht dadurch aber auch nichts (wirklich nichts) – weder eine fotografische Szene, noch irgendeine Bewegung im Team entzieht sich ihrem Blick.

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