Kreative Reisefotos mit diesen 4 einfachen Tipps

Um kreative Reisefotos zu machen, musst du nicht unbedingt das teuerste Equipment kaufen oder dir stundenlang Fotografie-Tutorials ansehen. In diesem Beitrag möchte ich dir vier Tipps mitgeben, die mir geholfen haben, meine Fotos auf ein neues Level zu bringen. Für all diese Tipps solltest du die grundlegende Bedienung deiner Kamera kennen, musst aber kein Profi sein. Alles, was du brauchst, ist deine Kamera, deinen Kopf und Lust darauf, neue Dinge auszuprobieren!

Kreative Reisefotos Paar
In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du mit einfachen Tricks einzigartige Reisefotos erstellst! (@Pascal Wieczorek)

Neue Perspektiven sind für Fotografen wie das Frühstück: wichtiger Input, ohne den gar nichts geht! Daher ist es immer wichtig, sich neue Techniken und Ideen anzueignen, um dauerhaft den Spaß hochzuhalten und zeitgleich kreative Reisefotos zu erzielen, die dich zufrieden stellen und deine BetrachterInnen in ihren Bann ziehen. Der Bildaufbau ist die wichtigste Komponente in der Fotografie (na gut, die zweitwichtigste nach dem Licht) und Weiterentwicklungen in diesem Bereich haben daher einen dramatischen Effekt auf deine Fotos. Genau aus diesem Grund wird es heute um den Bildaufbau und neue Ideen gehen, wie du diesen angehen kannst. Alle Tipps sind mit jeder Kamera umsetzbar, vom Smartphone bis zur Profi-Kamera.

1. Tipp: Nutze Personen für kreative Reisefotos!

Vermeide typische Reise-Selfies

Dieser erste Tipp klingt total banal, oder? Immerhin stellen wir uns bei den typischen Reise-Selfies doch immer vor das schöne Gebäude oder lassen uns mit dem gewaltigen Berg im Hintergrund ablichten. Weit gefehlt, genau um solche Fotos soll es hier nicht gehen! Denn wir wollen uns ja mit unseren kreativen Reisefotos von den typischen Reise-Schnappschüssen abheben. Dazu kannst du hervorragend dich selbst, deine/n Partner/in oder andere Personen nutzen. Bevor ich dir zeige, wie das aussehen kann, machen wir einen Schritt zurück und schauen, wieso das Einbinden von Personen in der Reise- und Landschaftsfotografie sinnvoll sein kann.

Wieso Reisefotos mit Personen ansprechender sind

Bekanntlich sagen Bilder mehr als tausend Worte. Daher verdeutliche ich dir die Wirkung von Menschen in der Fotografie mit einem kleinen Vergleich von zwei Bildern. Schau dir diese an und entscheide ganz spontan, welches Bild dich mehr anspricht:

Kreative Reisefotos Gebirge Paar
Welches von diesen beiden Fotos spricht dich mehr an? (@Pascal Wieczorek)

Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass du dich für das rechte Bild entschieden hast. Das liegt an dem Paar, das du in der Szene siehst und dieses hat gleich mehrfache Auswirkungen auf die Bildwirkung:

  • Maßstab: Erst durch die Menschen im Bild erkennen wir die wahre Dimension der Landschaft, insbesondere des Berges im Hintergrund. Dadurch wirkt die Kulisse noch beeindruckender und gewaltiger als in dem linken Bild.
  • Emotionen und Fantasie: Das ist einer der wichtigsten Punkte, warum ihr Menschen in eure Fotos einbinden solltet. Denn nur durch die Silhouette des Paares werden wir auch emotional angesprochen. In unserem Kopf beginnt sich dann eine Geschichte zu entwickeln und so verharren wir länger auf dem Foto. Das liegt daran, dass wir uns automatisch verbunden fühlen und uns so viel besser in die Situation hineinversetzen können. Aus einer wunderschönen Kulisse wird so ein Paar, dass gemeinsam diese beeindruckende Landschaft erkundet und sich ganz der Situation hergibt.

Soviel zur (sehr komprimierten) Theorie. Doch wie kannst du nun dich oder andere Personen gewinnbringend in dein Foto einbinden? Kurz zur Abgrenzung: Was kreative Reisefotos von den typischen Urlaubsselfies unterscheidet, ist der Bildaufbau. Beim Selfie steht man in der Regel statisch vor einem Gebäude, Berg, usw., während die Personen in meinem Beispiel oben in ihrer natürlichen Interaktion fotografiert wurden. Und genau das bringt uns zu unserer ersten Idee, für den kreativen Einsatz von Menschen.

Zeige dich oder andere Personen in authentischen Situationen!

Ein Reisefoto ist immer ein festgehaltener Moment. Das klingt jetzt sehr profan, ist aber ein wichtiger Gedanke, den wir immer im Kopf haben müssen. Möchten wir also Bewegung in unserem Foto zeigen, müssen wir in Bewegung sein. Wenn du also das nächste Mal im Urlaub oder auf heimischer Entdeckungstour eine schöne Location fotografieren möchtest, dann binde dich oder jemand anders in die Szene ein. Das kann zum Beispiel so aussehen:

 Kreative Reisefotos authentisch
Deine Reisefotos werden viel authentischer, wenn du ein wenig Bewegung reinbringst (@Pascal Wieczorek)

Fotografieren mit Selbstauslöser und Stativ

Wie funktioniert das Ganze nun? Das hängt ein wenig von deinen Gegebenheiten ab. Grundsätzlich benötigst du nur eine Kamera (am besten mit Selbstauslöser) und im Optimalfall ein Stativ. Hast du kein Stativ zur Hand, stelle deine Kamera irgendwo sicher ab und lass sie per Selbstauslöser das Foto machen. Geht auch das nicht, frage Passanten, ob sie das Foto für dich machen. Was gibt es hier zu beachten:

  • Stelle deine Kameraeinstellungen und den Blickwinkel zuerst komplett ein. Wenn ihr zu zweit seid, lass die andere Person „Probestehen“ und richte Einstellungen und Bildaufbau komplett ein. Bist du allein unterwegs, kommt jetzt der sportliche Teil: Du musst durch mehrere Probeläufe den perfekten Bildausschnitt bestimmen. Also Selbstauslöser betätigen und losrennen. Solltest du deine Kamera per Handy steuern können, fällt dieser Schritt natürlich deutlich leichter.
  • Bei deinem Bildaufbau solltest du so planen, dass du in etwa in der Mitte des Bildes bist, wenn die Kamera auslöst. Bist du beim Auslösen zu nah oder zu weit entfernt geht die Bildwirkung verloren und dein Foto wirkt im schlimmsten Fall wie ein misslungener Schnappschuss.
  • Wenn du eine Kamera nutzt, bei der du Schärfentiefe und Fokuspunkt einstellen kannst, so nutze eine mittlere bis kleine Blendenzahl (f/4-f/7.1), um dich/euch schön freizustellen.
  • Ganz wichtig: Bleib in Bewegung! Plane deinen Bildausschnitt so, dass du noch ein paar Schritte machen kannst, bevor der Selbstauslöser zuschlägt. Auf diese Weise erhältst du natürlich wirkende und kreative Reisefotos, die dich in Bewegung zeigen – und nicht statisch stehend vor deiner Location. Seid ihr zu zweit, so interagiert miteinander: Schaut euch an, sprecht miteinander usw. Auch das sorgt für ein natürlicher wirkendes Foto.

Achte auf die Persönlichkeitsrechte!

Du siehst also, hier hilft nur üben, üben, üben (was übrigens generell für das Thema Fotografie gilt). Befolgst du diese Tipps, so kannst du dich künftig über noch schönere und intensivere Fotos deiner oder eurer Touren freuen. Kreative Reisefotos wie diese eignen sich hervorragend für Fotobücher, Blogs oder Social Media. Aber auch als Produktfotos können solche Fotos gut funktionieren, da ihr z.B. Hersteller der Taschen, Kleidung usw. auf euren Fotos verlinken könnt.

Wichtig bei dem Thema ist, dass du die Persönlichkeitsrechte der Menschen wahren musst. Ist auf einem deiner Fotos also eine fremde Person zu erkennen oder sogar dein Hauptmotiv, so sprich diese Person an und hol dir ihre Erlaubnis ein, sie zu fotografieren. Im Gegenzug kannst du das Foto zur Verfügung stellen oder eine kleine Spende springen lassen (was gerade auf Reisen immer gut funktioniert).

2. Tipp: Finde einen schönen Frame für deine Reisefotos!

Was bedeutet „Framing“?

Kaum haben wir den ersten Tipp hinter uns, fangen wir schon mit dem „Denglisch“ an. Was meine ich also, wenn ich vom „Framing“ im Kontext der Fotografie spreche? Frame kommt aus dem Englischen und bedeutet Rahmen. Das Framing meint also das Einrahmen meines Motivs und ist eine viel genutzte Variante für den Bildaufbau. Dabei suche ich Elemente, die mein Hauptmotiv umgeben und binde diese ein. Hier ein paar Beispiele dafür:

Kreative Reisefotos Framing
Beim Framing wird das Motiv durch einen „Rahmen“ in Szene gesetzt. (@Pascal Wieczorek)

Was eignet sich als Frame?

Für ein schönes Framing eignen sich Eingänge, Türen, Bäume, Geländer, Fenster, usw. Gerade bei diesem Thema kannst du deine Kreativität völlig ausleben und ganz individuelle Perspektiven schaffen. Auch die technische Umsetzung ist hier leicht: Setze den Fokus auf dein Hauptmotiv und gestalte die Schärfentiefe nach deinem Wunsch. Nicht selten bietet es sich an, den Rahmen deines Motivs etwas unschärfer zu gestalten, sodass der Blick automatisch auf dein Hauptmotiv gelenkt wird.

Warum solltest du die Framingtechnik anwenden? Dafür sprechen gleich mehrere Gründe:

  1. Du erhältst eine interessantere und individuellere Bildgestaltung und hebst dich damit auf Anhieb ab.
  2. Du entdeckst neue Blickwinkel auf bekannte Fotospots.
  3. Außerdem erzeugst du mehr Tiefe in deinem Foto. Durch den Vordergrund erzeugst du nämlich automatisch einen 3D-Effekt. Das ist besonders gut im linken Beispielbild zu erkennen.
  4. Zusätzlich unterstützt ein gut gewähltes Framing die Stimmung und das Thema deines Bildes. So zum Beispiel geschehen in dem rechten Bild oben. Du schaust hier auf die Stadt Meran, durch ein Fenster, das durch die Bepflanzung des Geländers entsteht. Meran ist bekannt für seine Blumenfeste und wunderschönen Blumenarrangements, welche die Stadt durchziehen. Genau das findet sich in dem Frame dieses Fotos wieder.
Kreative Reisefotos Beispiel Framing
Hier noch zwei weitere Beispiele für die Bildgestaltung mit Nutzung der Framing-Technik. (@Pascal Wieczorek)

3. Tipp: Vordergrund mal anders!

Der Dreiklang des Bildaufbaus

Auch der dritte Tipp entstammt dem Thema Bildaufbau. Wenn du dich schon ein wenig mit dem Thema Bildaufbau in der Fotografie auseinandergesetzt hast, dann gibt es bei der Landschaftsfotografie eine wichtige Regel (insbesondere, wenn du gern weitwinklig fotografierst): Dein Bildaufbau sollte einen Vordergrund, einen mittleren Part und einen Hintergrund enthalten und diese drei Ebenen sollten am besten miteinander verbunden sein. Ähnlich wie eine gute Geschichte aus mehreren Teilen besteht, bestehen auch kreative Reisefotos im besten Fall aus diesen drei Komponenten, die den Betrachter durch dein Foto führen. Das kann zum Beispiel so aussehen:

Kreative Reisefotos Vordergrund, Mittelgrund, Hintergrund
Dein Bildaufbau sollte einen Vordergrund, Mittelgrund sowie einen Hintergrund enthalten. (@Pascal Wieczorek)

In meinem Beispiel kannst Du den „Dreiklang“ des Bildaufbaus sehr gut erkennen. Der Vordergrund besteht in dem Fall aus dem Schotter des Parkplatzes, von dem ich auch fotografiert habe. Die Pfütze hat dabei noch einen besonderen Effekt: Durch die Spiegelung wird mein Vordergrund spannender und verbindet Vorder- und Mittelgrund. Der Mittelgrund besteht aus meinem Hauptmotiv, der roten Hütte und der Erhebung, auf der sie steht. Der See, die Berge, die Hütten und natürlich der Himmel bilden dann meinen Hintergrund.

Gestalte deinen Vordergrund!

So viel zu meinem kleinen Ausflug in die Theorie, die wir als Basis für meinen dritten Tipp für kreative Reisefotos benötigen. Denn insbesondere der Vordergrund bietet uns sehr gute Möglichkeiten, um uns durch kreative Ideen abzuheben und besondere Perspektiven und Stimmungen zu generieren. Wichtig bei der Auswahl des Vordergrundes ist immer, dass dieser möglichst „einfach“ gestaltet sein sollte: Also im besten Fall findest du sich wiederholende Muster (wie z.B. den Schotter im Bild oben) oder Strukturen und stiehlst deinem Hauptmotiv nicht die Show. Wir können den Vordergrund aber auch nutzen, um mehr Tiefe in unser Bild zu bekommen und einen schönen Effekt in unsere Bilder zu zaubern. Das kann dann so aussehen:

Kreative Reisefotos Vordergrund
Durch die Gestaltung des Vordergrunds erzeugst du Tiefe in deinem Foto. (@Pascal Wieczorek)

Durch die Gestaltung des Vordergrunds entsteht das Gefühl, als läge ich mitten im Feld und betrachte den Turm durch die Halme oder, wie ich es gerne nenne, die Bienenperspektive im Bild auf der rechten Seite. Zeitgleich erzeugt diese Methode aber auch mehr Aufmerksamkeit für das Hauptmotiv und mehr Tiefe für das Bild.

Das gilt es bei der Gestaltung des Vordergrunds zu beachten

Wenn du nun selbst fleißig mit deinem Vordergrund experimentieren und ähnliche Perspektiven für deine tollen Fotos kreieren möchtest, gilt es folgendes zu beachten:

  1. Finde einen schönen Vordergrund (Blumen, Bäume, Wiesen, Steine, etc.).
  2. Wähle nun eine niedrige Perspektive, welche dein Hauptmotiv entsprechend gut in Szene setzt (hier macht sich eine Kamera mit Klappdisplay wirklich bezahlt. Hast du das nicht heißt es: ab auf die Knie!). Wichtig: Dein Fokuspunkt muss auf deinem Hauptmotiv oder dahinter liegen. Fokussierst du auf den Vordergrund verlierst du den gewünschten Effekt und stattdessen wird alles oberhalb deines Vordergrundes unscharf.
  3. Bewege die Kamera auf den Vordergrund zu und variiere den Abstand zwischen Objektiv und Motiv. Beobachte dabei auf deinem Display, wie sich die Unschärfe in deinem Vordergrund verändert. Hast du die Möglichkeit die Blendenöffnung an deiner Kamera einzustellen, so nutze auch hier unterschiedliche Werte, um zu sehen, welche Einstellung die für dein Motiv Beste ist. In der Regel eigenen sich hier kleine bis mittlere Blendenwerte.
  4. Hast du deinen Sweetspot gefunden, heißt es fokussieren und abdrücken.

Diese Technik geht relativ schnell und leicht von der Hand, hat aber einen wirklich genialen Effekt und kann dir helfen aus einer langweiligen Szene richtig kreative Reisefotos zu machen. Wichtig hierbei ist, dass du auf dem Display genau beobachtest, wo die Kamera gerade fokussiert. Stell immer sicher, dass der Vordergrund unscharf und dein Hauptmotiv scharf abgebildet werden. Je nach Vordergrund und Rahmenbedingungen kann das recht kniffelig werden (z.B. bei Feldern und starkem Wind). Mache sicherheitshalber also ein paar Fotos mehr, um auf jeden Fall korrekt fokussierte Fotos zu haben.

Bonustipp!

Es kann sein, dass du nicht immer einen schönen Vordergrund findest, der es dir  ermöglicht, dein Hauptmotiv in Szene zu setzen. Daher kannst du auch kreativ werden und Halme, Blumen oder einen Ast so in das Objektiv halten, dass der gleiche Effekt entsteht. Oder du baust dir kurzerhand deinen eigenen Vordergrund (wie ich es unten, im Winterbild auf der linken Seite, gemacht habe). Dafür habe ich auf das Geländer der Brücke, auf der ich stand, Schnee aufgetürmt und diesen als Vordergrund genutzt.

Kreative Reisefotos Vordergrund Beispiel
Hier noch zwei weitere Beispiele als Inspiration zur kreativen Gestaltung deines Vordergrundes. (@Pascal Wieczorek)

4. Tipp: Wechsle die Perspektive!

Variiere die Perspektive, Höhe und Brennweite!

Mein letzter Tipp passt sehr gut zu Tipp 3: Wechsle die Perspektive! Bewege dich und nutze den Spielraum, den du hast, um andere Blickwinkel auszuprobieren. Damit meine ich aber nicht bloß, dass du dich nach links oder rechts, nach vorne und nach hinten bewegen sollst.

Viel wichtiger und oftmals viel effektiver ist es, die Höhe der Perspektive zu variieren. Versuche also Blickwinkel zu schaffen, die deutlich niedriger oder höher sind, als dein erster Bildaufbau. Ein Stativ kann dir hier sehr helfen, egal ob du deutlich niedriger oder deutlich höher auf das Motiv blicken willst. Hast du ein Zoomobjektiv? Super, dann variiere die Brennweiten und finde heraus, welche Brennweite dein Motiv am besten zur Geltung bringen.

Auch für diesen Tipp habe ich dir Beispielfotos mitgebracht, die zeigen, welche Auswirkung die gewählte Perspektive und/oder Brennweite auf dein Foto hat. In den ersten Beispielen habe ich die identische Perspektive mit unterschiedlichen Brennweiten und aus unterschiedlichen Höhen fotografiert. Schaut selbst, welchen Unterschied das ausmacht:

Kreative Reisefotos Perspektive
Mit unterschiedlichen Brennweiten und Höhen kann man ganz verschiedene Wirkungen erzielen. (@Pascal Wieczorek)

Probiere einen anderen Stil aus!

Ein Riesenboost für deine Kreativität kann auch sein, dass du den Stil änderst, in dem du fotografierst. Du fotografierst immer im Querformat? Super, versuche beim nächsten Mal für jede Komposition auch eine Version im Hochformat (Portraitstil) aufzunehmen. Du wirst sehen, dass sich dadurch komplett neue Kompositionen ergeben und vor allem, dass deine Kreativität wieder neu angefacht wird.

Zusammenfassung: It’s all about creativity

Damit sind wir schon am Ende meiner Tipps für dich angekommen. Ich wollte dir zeigen, dass das wirklich Wichtige, was du für kreative Reisefotos benötigst, dein Kopf und deine Augen sind. Daher habe ich alle Tipps so gewählt, dass sie mit wirklich jeder Kamera möglich sind. Es spielt also absolut keine Rolle, ob du mit dem Smartphone, der Kompaktkamera, einem Einsteigermodell oder der Profi-Kamera unterwegs bist – diese Tipps kannst du immer nutzen, um mehr aus deinen Fotos und deiner Kreativität herauszuholen.

Wichtig ist, dass du rausgehst und die Tipps ausprobierst und übst. Je öfter du das machst, desto schneller wirst du merken, wie du schon automatisch und viel schneller geeignete Spots und Kompositionen findest, wenn du mit der Kamera unterwegs bist. Denn insbesondere bei der Fotografie gilt: Übung macht den Meister! In dem Sinne wünsche ich dir viel Spaß und immer gutes Licht!

pixolum Autor und Fotograf Pascal Wieczorek
Über den Autor

Pascal Wieczorek ist 36 Jahre alt und stammt aus dem schönen Ruhrgebiet. Die Leidenschaft für die Fotografie begleitet ihn bereits seit der Kindheit, wobei er sich insbesondere für die Reisefotografie begeistert. Sein Wissen rund um die Fotografie hat er sich durch viel Ausprobieren autodidaktisch angeeignet. Eindrucksvolle Arbeiten findest du auf der Website.

2 Gedanken und Fragen

  1. Claudia

    Ein super schöner Beitrag, vielen Dank für die Mühe Pascal! Das mit dem Dreiklang war mir so nicht bewusst. Eine Frage hätte ich noch. Bei dem Foto mit der Spiegelung fällt mir auf, dass der Himmel recht satte Farben und hohen Kontrast hat. Ich würde dafür ja einen Polarisationsfilter nehmen, aber dann wäre ja die Spiegelung weg? Hast du das in der Nachbearbeitung gemacht oder ist das natürlich? HDR? 🙂

    Antworten
  2. Robert Gitler

    Schöner Artikel zu Reisefotografie 👍🏼

    Herzliche Grüße aus Hamm
    Robert

    Antworten

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